Die rund 37.000 Betriebe des ostbayerischen Handwerks plagen Nachwuchssorgen — und das in doppelter Hinsicht: Zum einen konnten die Unternehmen, die in Summe rund 212.000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von rund 27 Milliarden Euro erwirtschaften, zum Start des derzeit laufenden Ausbildungsjahres 900 Lehrstellen nicht besetzen. Zum anderen suchen tausende Betriebe einen Nachfolger: Allein in Ostbayern stehen in den kommenden zehn Jahren rund 11.000 Betriebsübergaben an, weil die Inhaber dann das Rentenalter erreichen. Beide Themen, die Suche nach Nachwuchs und nach Nachfolgern, will die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in diesem Jahr verstärkt in den Fokus ihrer Arbeit rücken, beschlossen Kammer-Präsidium und -Geschäftsführung. Die wirtschaftliche Lage sei im ostbayerischen Handwerk zwar sehr gut, gerade deshalb dürfe man nicht vergessen, den Blick in die Zukunft zu richten und sich zu wappnen, so die Handwerksvertreter.
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