„Geplant ist im Herbst der Start mit einer kleinen Klasse, die optimale Lernbedingungen und intensive Betreuung auf dem Weg zum Fachabitur bietet", sagt Tobias Neumeier, der zukünftige Leiter der Pindl-Wirtschafts-Fachoberschule. Neumeier leitet heute schon die 2012 eröffnete Pindl-Fachoberschule. Diese bietet bereits eine staatlich anerkannte FOS mit der Ausbildungsrichtung Sozialwesen.
Anmeldung startet im Februar
Bereits ab Februar startet nach den Worten von Geschäftsführer Markus Pindl die Anmeldephase für die neue Ausbildungsrichtung Wirtschaft und Verwaltung, die Jugendliche mit mittlerem Schulabschluss in zwei Jahren zur sogenannten fachgebundenen Hochschulreife führt. Damit steht Absolventen beispielsweise der Zugang zu allen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, wie der Ostbayerischen Technischen Hochschule, offen.
Besonders wichtig ist nach Worten Pindls die staatliche Anerkennung als Ersatzschule vom bayerischen Kultusministerium. „Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Anerkennungsverfahren so schnell wie möglich und somit rechtzeitig zum neuen Schuljahr abschließen können“, so Markus Pindl. Profitieren würden davon vor allem die Jugendlichen, wie Schulleiter Neumeier deutlich macht: Die Pindl-Fachoberschüler könnten wie an staatlichen Schulen ihre Jahresnoten in der 12. Klasse direkt einbringen, müssten weniger Prüfungen absolvieren und könnten die Abschlussexamen direkt in der Schule in ihrer gewohnten Lernumgebung absolvieren.
An privaten Schulen, die nur über eine staatliche Genehmigung, aber keine staatliche Anerkennung verfügen, ist das anders: „Dort müssen die Schüler doppelt so viele Abiturprüfungen unter Regie einer zugeordneten staatlichen Fachoberschule schreiben“, sagt Geschäftsführer Markus Pindl.
Hoher Praxisbezug durch umfassendes Netzwerk
Die Entscheidung, eine neue Wirtschafts-FOS zu eröffnen, war nach Worten des zukünftigen Schulleiters von langer Hand geplant: „Gerade auch für die Absolventen unserer Wirtschafts- und Realschule eröffnen wir damit eine neue Perspektive innerhalb der Pindl-Schulwelt“, sagt Neumeier. Selbstverständlich könnten auch bisherige Nicht-Pindl-Schüler die neue Schule besuchen. Die zukünftigen Wirtschafts-Fachoberschüler profitierten dabei sowohl vom Pool erfahrener Lehrkräfte als auch von den umfassenden Netzwerken Pindls zu Unternehmen in der Region. So sei ein umfassender praktischer Bezug zur künftigen Arbeitswelt sichergestellt.
Mit derzeit rund 1700 Schülern sind die 1949 gegründeten Privaten Schulen Pindl der größte nicht-staatliche Bildungsträger in Ostbayern. Das Angebot umfasst eine Wirtschaftsschule, eine Realschule, ein Gymnasium sowie die Sozial-FOS und künftig die Wirtschafts-FOS in Regensburg sowie eine Wirtschaftsschule in Straubing. In der Domstadt betreibt Pindl außerdem ein eigenes Internat sowie mit „Mini-Pindl“ ein innovatives Angebot zur Kinderbetreuung. Mehr Informationen über das neue Angebot unter www.schulen-pindl.de.
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