Glas nicht nur als funktionales Material, sondern als Werkstoff, aus dem große Kunst entstehen kann: Was heute selbstverständlich scheint, war Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein revolutionärer Gedanke. Künstler aus den Vereinigten Staaten galten als Avantgarde der so genannten Studioglasbewegung. In Europa war es der Niederbayer Erwin Eisch, der selbst einer traditionsreichen Glasmacherfamilie entstammte, der den Gedanken der „Poesie aus Glas“ mitprägte und zum Wegbereiter der Bewegung in Deutschland und weltweit wurde. In diesem Jahr feierte Erwin Eisch seinen 90. Geburtstag. Sein Lebenswerk ist heute im Bayerischen Landesmuseum zur Geschichte der Glaskultur in Frauenau (Kreis Regen) zu sehen. Um die Familien-Glashütte kümmern sich seine Nichte Julia und sein Neffe Eberhard Eisch.
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