Wählt man einen bereits geschlagenen Baum, so erkennt man den Frischegrad an der Schnittstelle: Ist diese hell, wurde der Baum erst kurz zuvor gefällt und ist frisch. Bereits vor der Fahrt sollte der Baum in ein Netz verpackt und in Folie gewickelt werden, damit er vor Astbruch und Austrocknung durch den Fahrtwind geschützt ist. Zu Hause angekommen, schneidet man den Baum einige Zentimeter an und bewahrt ihn im Netz und in einem Eimer mit Wasser an einer geschützten Stelle im Freien oder in einer kühlen Garage auf. Vorsicht ist bei Frost geboten! Um sich langsam an die wärmeren Temperaturen zu gewöhnen, steht der Baum idealerweise einen Tag vor dem Aufstellen in einem circa 10°C kalten Raum. Erst kurz vor dem Schmücken positioniert man den Baum im Netz an seinen angedachten Platz. Den Weihnachtsbaum dabei nicht direkt vor die Heizung oder den Kamin platzieren, da wieder Austrocknung droht. Das Netz vorsichtig von unten nach oben auftrennen, so dass keine Äste oder Spitzen brechen sondern sich ruhig aufstellen können. Den Baum noch etwas ruhen lassen!
Jetzt darf geschmückt werden und Lametta, Lichterketten, rote Weihnachtskugeln und Wachskerzen kommen zum Einsatz. Verunreinigungen mit Baumharz an den Händen, die durch das Schmücken oder Aufstellen entstehen, lassen sich leicht und hautschonend mit Babyöl oder echter Butter entfernen. Und wer seinen Baum mit Wachskerzen schmückt, hält am besten immer einen großen Wassereimer oder einen Feuerlöscher für alle Fälle bereit.
Informationen und Termine zum Verkauf von Weihnachtsbäumen in den Niedersächsischen Landesforsten finden Sie unter www.landesforsten.de