Der Granetalweg in der Försterei Hahnenklee wird zeitgleich umgebaut. In der Revierförsterei Altenau stehen die Große Oker und der Gerlachsbachweg auf dem Wegebau-Programm des Forstamtes. Die Kellwasserstraße in der Försterei Ahrendsberg sowie die Bramkestraße bei Schulenberg sind ebenfalls in dieser Saison an der Reihe. „Insgesamt 10,5 Kilometer lang sind die Waldstraßen, auf denen wir die Teerdecken entfernen lassen“, sagt Ralf Krüger vom Niedersächsischen Forstamt Clausthal. Der Betriebsdezernent plant für Ende September den Abschluss der Sanierung. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Krüger auf rund 400.000 Euro.
„Die wassergebundenen Wege sind ökologisch zuträglicher und in der Unterhaltung günstiger“, begründet Carsten Mönkemeyer die Entscheidung für den Schotterbelag. Der Wegebauspezialist aus dem Forstamt Seesen berät seine Landesförster vor Ort bei der Wahl für die geeignete Sanierung. „In einigen wenigen Fällen entscheiden wir uns auch für die Erneuerung der Asphaltdecke und gegen den Schotterweg“, so Mönkemeyer.
Laut Mönkemeyer müssen Waldbesucher bis Ende September mit örtlichen Einschränkungen während der Waldwegearbeiten rechnen. Auch stark erhöhter LKW-Verkehr rund um die Baustellen beeinträchtigt den Waldbesuch. Soweit möglich weisen Schilder auf eine Alternativstrecke hin.