So sind Naturschutzgebiete und Bereiche mit Höhlen- und Horstbäumen von Holzerntearbeiten in den meisten Fällen ausgeschlossen, während Brennholzwerber zunehmend nur noch am Wegrand arbeiten. Zudem finden in der Brut- und Setzzeit Waldarbeiten überwiegend in weniger sensiblen Flächen statt, wie etwa im Nadelwald. " Es muss den Menschen aber kommuniziert werden, was im Wald passiert, da sonst Unverständnis darüber entsteht, warum Hunde aus Rücksichtsnahme auf die Natur anzuleinen sind, während Holzerntemaschinen abseits der Wege fahren dürfen", forderten Rolf Scherer, Tierschutzbeauftragter in Wilhelmshaven, und Vera Steder, Landesvorsitzende des Deutschen Tierschutzbundes. Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit den Wald und seine Tierwelt auf ganzer Fläche entlastet, und, dass die Landesforsten als öffentlicher Waldbesitzer auch eine kommunikative Vorbildfunktion hat. "Der Dialog mit Verbänden und Bürgern ist den Landesforsten seit jeher sehr wichtig", begrüßte Boele-Keimer den ersten Kontakt mit dem Tierschutzbund. "Diesen konstruktiven Meinungsaustausch würden wir gern auch zukünftig fortsetzen."
Landesforsten und Tierschutzbund im Gespräch
Waldarbeit in der Brut- und Setzzeit
So sind Naturschutzgebiete und Bereiche mit Höhlen- und Horstbäumen von Holzerntearbeiten in den meisten Fällen ausgeschlossen, während Brennholzwerber zunehmend nur noch am Wegrand arbeiten. Zudem finden in der Brut- und Setzzeit Waldarbeiten überwiegend in weniger sensiblen Flächen statt, wie etwa im Nadelwald. " Es muss den Menschen aber kommuniziert werden, was im Wald passiert, da sonst Unverständnis darüber entsteht, warum Hunde aus Rücksichtsnahme auf die Natur anzuleinen sind, während Holzerntemaschinen abseits der Wege fahren dürfen", forderten Rolf Scherer, Tierschutzbeauftragter in Wilhelmshaven, und Vera Steder, Landesvorsitzende des Deutschen Tierschutzbundes. Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit den Wald und seine Tierwelt auf ganzer Fläche entlastet, und, dass die Landesforsten als öffentlicher Waldbesitzer auch eine kommunikative Vorbildfunktion hat. "Der Dialog mit Verbänden und Bürgern ist den Landesforsten seit jeher sehr wichtig", begrüßte Boele-Keimer den ersten Kontakt mit dem Tierschutzbund. "Diesen konstruktiven Meinungsaustausch würden wir gern auch zukünftig fortsetzen."