Nordost-Niedersachsen als größter autobahnfreier Raum Deutschlands habe bisher durch die unzureichende verkehrliche Erschließung auch aufgrund der jahrzehntelangen deutschen Teilung erhebliche Standortnachteile gehabt. Die neue Autobahn binde den Raum jetzt stärker an die Metropolregionen Hamburg und Hannover-Braunschweig-Göttingen an und schaffe gleichzeitig durch die Querspange zur A 14 eine schnelle Verbindung zu Sachsen-Anhalt und zur Ostsee, erklärte der Minister.
Das Land habe sich für die optimale Linienführung der neuen Autobahn entschieden, betonte Hirche. „Wichtig ist, dass wir das Baurecht jetzt äußerst zügig erreichen.“ Das Land Niedersachsen erwarte, dass die beiden Autobahnen A 14 und A 39 gleichrangig vom Bund bis 2015 finanziert würden.