Sind in einer Gemeinde zum Beispiel die öffentlichen Gebäude zweisprachig beschildert? Werden in einem Verein verschiedene Sprachen gesprochen und aktiv gefördert? Legt ein Betrieb beispielsweise Wert auf die Kenntnis der regionalen Sprachen Nordfrieslands? Dann ist eine Bewerbung möglich und sinnvoll. In einem Faltblatt, das u. a. über das Nordfriisk Instituut erhältlich ist, finden sich die benötigten Unterlagen und zugleich viele Anregungen zur Förderung der Sprachenvielfalt.
Die Aktion wird besonders gefördert von den VR-Banken in Nordfriesland. Unterstützend wirken u. a. der Kreisverband Nordfriesland des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetags, die Friisk Foriining und der Nordfriesische Verein. Bewerben kann man sich über www.nordfriiskinstituut.de, die Homepage des Nordfriisk Instituut, dort finden sich auch weitere Informationen. Bewerbungsschluss ist der 1. Oktober 2007. Bei einer Zusammenkunft am Nikolaustag 2007 werden die von einer Jury ausgewählten sprachenfreundlichen Gemeinden, Vereinigungen und Betriebe öffentlich vorgestellt.