- Giro- und Kreditkarte als Reisebegleiter bei den Deutschen gefragter als je zuvor
- Kontaktloses Bezahlen macht das Reisen einfach entspannter
- Mehr als die Hälfte sagt: „Ja, ich würde mir extra für den Urlaub eine Kreditkarte zulegen!“
Für 52,9 Prozent der deutschen Urlauber muss im Sommer 2024 die Kreditkarte/Debitkarte oder die Giro-/ Maestro-Karte unbedingt mit ins Reisegepäck. 2023 bestätigten 48,0 Prozent diese Aussage (2022: 50,7 Prozent, 2021: 49,6 Prozent, 2020: 46,3 Prozent, 2019: 39,9 Prozent). In der Altersgruppe bis 49 Jahre und bei Besserverdienern (Nettoeinkommen über 2.500 Euro) liegt der Anteil sogar noch höher: bei rund 55 bzw. 60 Prozent. Vermutlich auch, weil immer öfter einfach per Smartphone-App bezahlt wird.
Im Vergleich zum Vorjahr gewinnt der Anteil der Kartennutzer insgesamt rund 5 Prozentpunkte hinzu (2023: 48,0 Prozent) und im Vergleich zu 2019 – dem Jahr vor Corona – sogar 13 Prozentpunkte (2019: 39,9 Prozent). Die lange Pandemiezeit, in der kontaktloses Bezahlen wichtiger wurde, hat der Kartenzahlung 2020/21 einen kräftigen Aufschwung verpasst. Während dieser Zeit haben immer mehr Menschen die Vorzüge der digitalen Bezahlmöglichkeiten kennen und schätzen gelernt. Was jeder fünfte Kartennutzer besonders mag: „Ich muss im Urlaub nicht ständig darauf achten, ob ich genug Bargeld dabeihabe.“ Rund 18 Prozent finden es praktisch, dass sie in der Umsatzübersicht alle Ausgaben im Blick haben – egal in welchem Land und in welcher Währung.
Smarter Mix: Bargeld für alle Fälle und Karte für einen stressfreien Urlaub
Trotz des großen Trends zur Kartenzahlung – auch 2024 mögen es immer noch viele Deutsche, nämlich 47,1 Prozent, im Urlaub mit Bargeld zu bezahlen. Die Bedeutung von physischem Geld in einer zunehmend digitalisierten Welt ist in der deutschen Bevölkerung demnach immer noch hoch. Laut aktueller Umfrage gibt es jedoch auch einen handfesten Grund, der für rund jeden vierten Barzahler eine Rolle spielt: In abgelegenen Regionen oder exotischeren Reiseländern ist die Kartenzahlung nicht flächendeckend möglich – hier ist „Cash“ natürlich nach wie vor gefragt.
Doch selbst die größten Bargeldfans möchten im Urlaub nicht auf ihre Karte verzichten. Denn wie die Umfrage der norisbank zeigt, packt jeder fünfte Bargeldfan die Karte ein, um sich Bargeld am Geldautomaten auszahlen zu lassen – rund 20 Prozent erledigen das mit Giro-/Maestro-Karte, rund 15 Prozent mit Kreditkarte/Debitkarte. Hierbei sind die 18- bis 34-Jährigen den höheren Altersklassen offensichtlich ein Stück voraus. Denn die große Mehrheit der Jüngeren informiert sich bereits vor Reiseantritt proaktiv, was am Urlaubsort Sache ist: Rund 70 Prozent achten darauf, ob am Automaten im Ausland möglicherweise Entgelte anfallen oder mit welcher Karte die Bargeldauszahlung kostenlos ist.
Etwa ein Drittel der Befragten (32,7 Prozent) hat sich zudem schon einmal extra für den Urlaub eine Kreditkarte angeschafft. Denn die meisten Buchungen oder Reservierungen sind nur per Kreditkarte möglich und lassen sich damit auch bequem abwickeln, sei es für Flüge, Hotels, Event-Tickets oder Mietwagen. Und da ist beispielsweise die norisbank Mastercard direkt wie gemacht für die nächste Reise: Mit der bei norisbank Kunden sehr beliebten Debitkarte lässt sich weltweit bargeldlos bezahlen und außerdem kostenlos Bargeld abheben – 12-mal pro Jahr weltweit an allen Geldautomaten mit Mastercard Logo und darüber hinaus im Ausland an den Geldautomaten der Kooperationspartner (Bank of America (USA), Barclays (Großbritannien), BGL (Luxemburg), BNP Paribas (Frankreich), Scotiabank (Kanada, Mexiko), TEB (Türkei), Westpac (Australien, Neuseeland)). Im ersten Jahr sogar ohne Jahresbeitrag. So beginnt die Entspannung schon vor dem Urlaub – auch im Sommer 2024.
Fünf Tipps für den entspannten Sommerurlaub 2024
- Karte oder Cash? Doppelt hält besser:
Packen Sie am besten eine Debit- oder Kreditkarte ein und ein bisschen Bargeld. Die Karte ist Ihr Joker für spontane, größere Einkäufe und wichtig zum Buchen und Reservieren. Das Bargeld brauchen Sie in kleineren Geschäften, in weniger touristischen Regionen oder vielleicht für eine Taxifahrt. - Giro-/Maestro-Karte oder Kreditkarte? Je nach Urlaubsland:
Vor der Abreise lohnt sich ein Blick auf die Zahlungsmöglichkeiten am Reiseziel. In vielen Ländern außerhalb der EU wird die deutsche Girokarte entweder gar nicht akzeptiert oder sie sorgt für hohe Gebühren. Mit einer Kreditkarte gehen Sie auf Nummer sicher. - Digital bezahlen? In manchen Ländern ein Muss:
Informieren Sie sich vor dem Urlaub, welche Zahlungsmittel am Reiseziel am besten funktionieren. In der Metropole London klappt z. B. das Bus- und Bahnfahren nur noch mit Kreditkarte, Girokarte oder Smartphone. Vorausgesetzt, sie sind für kontaktloses Bezahlen freigeschaltet. - Gebühren beim Geldtauschen oder -abheben? Möglichst minimieren:
Wer außerhalb Europas Geld umtauscht, sollte auf die Gebühren für die Währungsumrechnung achten. Auch am Geldautomaten können im Ausland Entgelte anfallen – manchmal pauschal, manchmal 1 bis 3 Prozent vom Geldbetrag. - Urlaubs-Budget im Griff? So klappt’s:
Mit der Debitkarte von Mastercard behalten Sie Ihre täglichen Ausgaben auch auf Reisen gut im Blick. Da das Geld direkt von Ihrem Konto abgebucht wird, können Sie Ihre Finanzen stets einsehen. Dann gibt’s am Ende der Reise keine Überraschung.
Über die Umfrage
Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.058 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und Region befragt. Die Online-Befragung wurde Anfang April 2024 durchgeführt.