"Das ist ein großer Erfolg für uns. Für die NRW.BANK hat das Thema Bildung und Bildungsförderung einen hohen Stellenwert. Umso mehr freuen wir uns natürlich, dass wir insbesondere unter sozialen Aspekten einen Beitrag hierzu leisten können und der Studienbeitragskredit so gut angenommen wird", sagt Ernst Gerlach, Vorstand der NRW.BANK.
Im Sommersemester 2008 erhoben 29 von 33 Hochschulen Beiträge von den Studierenden. Zwei Jahre nach Einführung des Studienbeitragsdarlehens in Nordrhein-Westfalen nehmen damit rund 20 Prozent der beitragspflichtigen und darlehensberechtigten Studierenden die günstige Finanzierungsmöglichkeit der NRW.BANK in Anspruch. Dabei dürften insbesondere die umfassenden Erlassmöglichkeiten für BAföG-Empfänger, aber auch der dauerhaft garantiert günstige Zinssatz einen besonderen Anreiz für die hohe Inanspruchnahme bieten.
Ab dem Stichtag 15. Juni 2008 hat das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie (MIWFT) den Ausfallfonds Studienbeitragsdarlehen ermächtigt, Ausgleichszahlungen zur Zinsermäßigung zu leisten, sollte dies erforderlich sein. Somit ist sichergestellt, dass bis zum 14. Dezember 2011 die der nominale Zins für die Darlehensnehmer 5,9 Prozent nicht überschreitet - wobei der Effektivzins noch darunter liegt.
Detaillierte Informationen sind im Internetauftritt unter www.bildungsfinanzierung-nrw.de erhältlich. Weitergehende Fragen zum Studienbeitragsdarlehen beantwortet die telefonische Hotline unter 01805 - 103830 (14 ct. pro Minute aus dem deutschen Festnetz; abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer).