Im Rahmen einer Vereinbarung aus dem Jahr 2007 entwickeln Micromet und Nycomed gemeinsam MT203. Die Substanz ist ein menschlicher, gegen GM-CSF gerichteter Antikörper, der sich möglicherweise zur Behandlung von verschiedenen Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen eignet. Präklinische Studien stützen die Hypothese, dass sich MT203 für die Behandlung von Gelenkrheumatismus und anderen Erkrankungen, darunter Multiple Sklerose, Psoriasis, Asthma und chronisch-obstruktive Lungenerkrankung eignet.
"Die Daten für MT203 sind nach wie vor sehr vielversprechend und wir sind erfreut, dass wir diesen wichtigen Meilenstein erreicht haben", kommentierte Jens Hennecke, Vice President of Business Development von Micromet. "Das MT203-Programm kommt gut voran und wir freuen uns darauf, es im Lauf der nächsten zwölf Monate in die klinische Erprobung zu bringen."
"Im Rahmen unserer Kooperation hat Micromet kontinuierlich ermutigende Daten für MT203 geliefert, was die Behandlung von Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen betrifft", sagte Anders Ullman, Nycomeds Executive Vice President R&D. "MT203 ist damit ein wichtiger Bestandteil unseres Portfolios von frühen Arzneimittelkandidaten."
Über Micromet, Inc.
Micromet, Inc. ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige Medikamente auf Antikörperbasis gegen Krebs, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen entwickelt. Vier dieser Antikörper befinden sich zurzeit in klinischen Studien. Der BiTE®-Antikörper MT103 befindet sich in einer Phase-2-Studie zur Behandlung von Patienten mit akuter lymphoblastischer Leukämie sowie in einer Phase-1-Studie zur Behandlung von Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom. BiTE®-Antikörper bilden eine neue Klasse von Antikörpern, die bei Patienten die zytotoxischen T-Zellen aktivieren, so dass sie Krebszellen eliminieren. Diese T-Zellen gelten als die wirksamsten "Killer-Zellen" des menschlichen Immunsystems. Micromet entwickelt MT103 in Zusammenarbeit mit MedImmune, einem Tochterunternehmen von AstraZeneca plc. MT110 ist der zweite BiTE®-Antikörper in der klinischen Erprobung und wird von Micromet in einer Phase-I-Studie zur Behandlung von Patienten mit Lungen- und Magenkrebs untersucht. Der dritte Antikörper im klinischen Entwicklungsstadium ist Adecatumumab (MT201), ein rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper, der gegen EpCAM-positive solide Tumore wirkt und in Zusammenarbeit mit Merck Serono entwickelt wird. Er wird derzeit in einer Phase 1b-Studie in Kombination mit Docetaxel an Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs getestet. Der vierte Antikörper in der klinischen Erprobung ist MT293, der an TRACON Pharmaceuticals Inc. lizenziert wurde und derzeit in einer Phase-1-Studie an Krebspatienten getestet wird. Daneben arbeitet Micromet gemeinsam mit Nycomed an der Entwicklung und Kommerzialisierung von MT203, einem menschlichen Antikörper, der die Aktivität von GM-CSF (granulocyte/macrophage colony stimulating factor) neutralisiert und Potenzial zur Behandlung verschiedener Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen besitzt, darunter rheumatoide Arthritis, Psoriasis oder Multiple Sklerose.
Vorausschauende Angaben
Diese Mitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, welche eine starke Abweichung tatsächlicher Ergebnisse von historischen Ergebnissen oder zukünftigen Ergebnissen, die in diesen vorausschauenden Aussagen ausgedrückt oder impliziert wurden, zur Folge haben können. Derartige vorausschauende Aussagen beinhalten Aussagen über die erwarteten Geschäftsergebnisse, die Höhe der Umsätze, Ausgaben und des Nettoverlustes für das Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2006 endet; die Effizienz, Sicherheit und geplante Verwendung der Produktkandidaten des Unternehmens, die Durchführung und Ergebnisse klinischer Studien sowie Pläne zu regulatorischen Filings, zukünftigen Forschungsaktivitäten, Identifizierung von neuen Wirkstoffkandidaten sowie klinischen Studien und Partnerschaften. Faktoren, die eine starke Abweichung tatsächlicher Ergebnisse zur Folge haben können, umfassen Schwierigkeiten bei der Integration zusammengeschlossener Unternehmen, das Risiko, dass in der frühen Forschung und klinischen Entwicklung viel versprechend erscheinende Produktkandidaten keine Sicherheit und/oder Effizienz in breiteren oder späteren klinischen Studien zeigen; das Risiko, dass wir keine Marktzulassung für unsere Produkte erhält; ferner Risiken bedingt durch die Abhängigkeit von externen Kapitalgebern zur Sicherung des Finanzierungsbedarfs; Risiken in Bezug auf die Verlässlichkeit von Vertragspartnern für weitere klinische Studien sowie für die Entwicklung und Kommerzialisierung von Produktkandidaten. Es wird darauf hingewiesen, dass Aussagen mit Formulierungen wie "laufend", "werden", "würden", "könnten", "sollten", "annehmen", "glauben", "planen", "fortführen", "möglich", "vorhersagen", "beabsichtigen", "erwarten", "Ziel", oder deren negative Formulierung oder andere vergleichbare Formulierungen als unsicher und vorausschauend zu betrachten sind. Diese und andere Faktoren werden in unseren regelmäßigen Berichten und anderen Filings bei der SEC, u. a. in Abschnitten über Risikofaktoren in diesen Berichten, ausführlicher diskutiert.
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