Ab auf die Couch. Aber: Woran soll der Verbraucher erkennen, ob ein Sofa, das ihm gut gefällt, gesundheitlich unbedenklich ist, im Sinne nachhaltiger Prinzipien hergestellt wurde und damit Mensch und Umwelt gut tut? Ein schwieriges Thema für den Handel, für Kunden jedoch zunehmend kaufentscheidend. Denn die Liste der Risiken ist lang. Neue Materialien gewähren zwar mehr Gestaltungsfreiheit, bergen jedoch auch mehr Schadstoffpotenzial. Der Europäische Verband ökologischer Einrichtungshäuser, dem rund 50 selbstständige Möbelhäuser angehören, sorgt für Aufklärung, Klarheit und Orientierung. Zum wiederholten Mal wurden die Sofas der „Sensibler Wohnen“- Kollektion vom Gestell bis zum Polsterstoff von einem unabhängigen Prüfinstitut nach den strengen ÖkoControl-Kriterien geprüft und erfolgreich zertifiziert.
So darf man auf Jesolo, Dorena, Vicenza oder dem Sofasystem Siena getrost Platz nehmen und es sich gemütlich machen. Denn diese Modelle wurden zum wiederholten Mal erfolgreich einer strengen Schadstoffprüfung unterzogen. Die Hersteller verwenden bei der Produktion nachwachsende Rohstoffe wie Naturlatex statt synthetischen Schaum. Auch die ausgewählten und getesteten Bezugsstoffe stammen aus nachwachsenden Rohstoffen.
Die geprüften Modelle sehen schön aus und bieten zum gemütlichen Verweilen eine große Auswahl an individueller Gestaltung. Das Sofasystem Siena ist ein Baukastensystem, das es in verschiedenen Breiten auch als Ecklösung gibt. Sieben verschiedene Armlehnen, unterschiedliche Breiten, zwei Sitztiefen und Rückenhöhen schaffen optimalen und individuellen Sitzkomfort.
Sofas aus der „Sensibler Wohnen“- Kollektion geben auch im Hinblick auf die zunehmend energieeffiziente und luftdichte Bauweise die Sicherheit, dass sie die Innenraumluft nicht belasten. Denn: Wo kein Wind mehr durch die Ritzen fegt, werden Schadstoffe nicht mehr abtransportiert. Alles, was das Mobiliar ausdünstet, bleibt in der Innenraumluft und kann der Gesundheit schaden.
Ganz besonders Allergiker schätzen Möbel, die das grüne ÖkoControl-Siegel tragen. Denn sie wissen, dass die Natur auch Allergene bereithält. Die Kooperation mit ausgesuchten Herstellern setzt zudem klare Standards für Rahmenbedingungen in der Produktion. Faire Entlohnung, Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und hohe Umweltschutzauflagen sind daher eine Voraussetzung für die Zertifizierung.
Otto Bauer, Geschäftsführer von ÖkoControl, freut sich auch über die positive Entwicklung in Form und Design der Sofas: „Das Design unserer Sofas unterscheidet sich nicht von den Kollektionen sogenannter „Designpäpste“. So erklären wir uns auch den Zuwachs junger, designorientierter Zielgruppen. Wer bei unseren Mitgliedshäusern kauft, kauft also schöne und gesunde Möbel. Schadstoffarme Möbel sind unser Beitrag zum Klima- und Gesundheitsschutz, dafür stehen wir mit unserem Siegel.“
Infos unter:www.oekocontrol.com
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Text: Gertrud Enders, www.marketingflow.de