Was heißt das genau?
Bei Möbeln aus Massivholz oder Polstermöbeln geht es um ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. Nachhaltige Materialien wie Holz, Textilien aus nachwachsenden Rohstoffen oder Öle auf pflanzlicher Basis, schonen Umwelt und Natur. Ein bewusster Einsatz nachwachsender Rohstoffe, wie z.B. Baumwolle, unterstützt die Erhaltung unseres Ökosystems im Sinne eines sorgfältigen Umgangs mit wertvollen Ressourcen. Massivholzmöbel, die der ÖkoControl-Verband empfiehlt, stammen aus regionalen Laubholzwäldern, die im Sinne einer Forstwirtschaft kultiviert werden.
Gut ist die Renaissance des Öko-Gedankens der frühen 1980er Jahre. Die heutigen Vertreter der Öko-Avantgarde, die Lohas, achten auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und auf gutes Aussehen. Und hier hat sich in den letzten 25 Jahren einiges getan.
"Unsere Möbel haben nichts mehr mit Seifenkisten oder Hänsel und Gretel Design zu tun," ergänzt Otto Bauer. Ganz im Gegenteil! Denn: Seide, Leinen, Baumwolle und hochwertiges Massivholz, behandelt mit Holzöl oder Wachs, sind ästhetisch schön und sehen zudem edel aus. Ihren natürlichen Glanz und die angenehme Haptik kann man künstlich kaum herstellen.
Gut ist, dass das Interesse für Bioprodukte nicht beim Hühnerei aufhört, sondern sich inzwischen auch auf Möbel, Textilien und Einrichtungsaccessoires richtet.
Nur, wie findet man bei dem umfangreichen Angebot heraus, ob es sich um ein nachhaltiges Produkt handelt?
Ganz leicht zu erkennen sind die Möbel des Verbandes an dem grünen ÖkoControl-Siegel, das nur Möbel bekommen, die von unabhängigen Instituten nach den strengen Kriterien des Verbandes geprüft wurden. Auf seiner Website www.oekocontrol.com finden Verbraucher neben Einrichtungsbeispielen für alle Räume, kostenlose Checklisten, Ratgeber zum Downloaden und die Adressen der rund 50 im Verband organisierten Fachgeschäfte, bei denen man guten Gewissens einkaufen kann.
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