Die Energiepreise steigen immer weiter, ein Ende der Preisspirale ist aufgrund des weltweit hohen Verbrauchs nicht in Sicht. Für das Hausbauunternehmen OKAL steht das Thema Energieeinsparung deshalb in der Agenda für 2008 ganz oben: "Steigende Energiekosten dürfen für Hausbesitzer nicht zur Kostenfalle werden", so OKAL Marketingleiter Michael Ahlbrecht, "deshalb erfüllen unsere neu gebauten Häuser ohne Aufpreis jetzt die Anforderungen des KfW 40 Energiesparhaus Standards. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs auf nur noch 20 Kilowattstunden pro Quadratmeter trägt jeder OKAL-Bauherr zum Klimaschutz und zur Schonung der Ressourcen unserer Erde bei."
In Deutschland gilt seit 1. Oktober 2007 die verschärfte EnergieEinsparverordnung (EnEV). Sie schreibt die Dichtheit neuer Gebäude vor, wodurch der natürliche Luftaustausch nahezu vollständig unterbunden wird. Deshalb muss man in diesen Häusern alle zwei Stunden für 10 Minuten lüften, was zum einen lästig ist und zum anderen in der Heizperiode unnötig Energie verschwendet.
OKAL geht deshalb gleich einen Schritt weiter und baut neue Häuser nur noch so, dass sie die deutlich schärferen KfW 40 Werte unterschreiten. Der Unterschied zu Häusern nach EnEV liegt bei bis zu 70 Prozent Energieeinsparung.
Jedes neue OKAL-Haus wird mit folgenden Komponenten zum Energiesparer:
Die eingebaute Lüftungsheizung tauscht die Luft im gesamten Haus regelmäßig aus und führt im Winter erwärmte Luft zu. An heißen Tagen kann die Lüftungsheizung die Luft abkühlen, so dass immer angenehme Temperaturen im Haus erreicht werden. Die Wärme, die in der Abluft enthalten ist, wird über den Wärmetauscher zu 60 – 80 Prozent auf die kühlere Frischluft übertragen. Im hohen Außentemperaturen wird über den Wärmetauscher der neu zugeführten Luft die Wärme entzogen.
Eine Solarthermie sorgt für die Warmwasserbereitung durch kostenlose Sonnenenergie. Eine Solaranlage mit Flachkollektoren für die Warmwasserbereitung stellt ausreichend Wärmeenergie für den ganzjährigen Betrieb eines 300-Liter-Brauchwasserspeichers mit 45°C zur Verfügung.
Die besonders aufgebaute KfW 40 ThermOKALPlus-Energiesparwand verfügt nun über einen U-Wert von 0,15. Damit werden die DIN-Vorgaben für Außenwände um 60% unterschritten.
Auch die Fußböden und die Dachisolierung wurden nochmals verbessert und sogar die Fenster, sonst ein typischer Schwachpunkt bei der Hausisolierung, isolieren deutlich besser.
Durch diese Ausstattung erreicht das neue OKAL-Haus nun einen Heizwärmebedarf von weniger als 20 kWh pro Quadratmeter.
Für diejenigen, die noch mehr Energie einsparen wollen, bietet OKAL mit dem Passivhauspaket jetzt erstmals auch die Option, ein OKAL-Haus als Passivhaus zu planen. Für einen Paketpreis von 14.900 Euro wird eine Be- und Entlüftungsanlage eingebaut, sowie die Solarthermie zusätzlich zur Unterstützung der Heizung genutzt.
Förderung vom Staat:
Bauherren, die sich für eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Solarthermie entscheiden, erhalten im Rahmen eines neuen Förderprogramms der Bundesregierung bis zu 2.750 Euro als Zuschuss. So fördert der Staat auch alle Bauherren, die sich für die KfW 60 Pakete von OKAL entscheiden und zusätzlich eine Solarthermie einbauen lassen. Die Mittel sind allerdings in 2008 auf 350 Mio. Euro begrenzt und werden nach Antragseingang ausgegeben.
Begriffserklärung KfW 40 Haus:
KfW-Energiesparhaus 40
Ein KfW-Energiesparhaus 40 muss zwei Kriterien erfüllen, die den Energieverbrauch des Gebäudes widerspiegeln. Diese Kriterien stehen im Energiebedarfsausweis, der für jeden Neubau von einem Sachverständigen zu erstellen ist.
Der Jahres-Primärenergiebedarf (Gesamtenergiebedarf) des KfW 40 Hauses darf nach EnEV (Energie-Einsparverordnung) nicht mehr als 40 kWh pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche betragen. Zusätzlich muss der Transmissionswärmeverlust den in der EnEV angegebenen Höchstwert um mindestens 45 % unterschreiten.