Das meint nicht nur die renommierte Süddeutsche Zeitung, deren Test-Redaktion OlioBric zum Sieger erklärte. Mit klarem Abstand zu den uns allen bekannten „Big Playern“ der „schwarzen“ Branche. Der Name deutet bereits darauf hin, worum es geht: Briketts aus Oliven, genauer: Grillbriketts aus Olivenkernen. Hergestellt und entwickelt werden sie durch den 1968 gegründeten Familienbetrieb Klimis in Kalamata auf der Peloponnes. Hier sollen - mit Hilfe der EU und privaten Investoren - in den kommenden Jahren einige Mio. € investiert und neue Arbeitsplätze in der besonders strukturschwachen Region nachhaltig geschaffen werden.
Um OlioBric auch im Südwesten bekannter zu machen werden wir mit unseren Partnern „Coalguard“ aus Wangen/ Allgäu an der bekannten Freizeitmesse IBO in Friedrichshafen teilnehmen. Neben vielen Informationen zum Produkt und zur einzigartigen Herstellweise werden Tipps & Tricks unter Profis ausgetauscht. Wir freuen uns auf reges Interesse und viele Besucher.
Was ist Oliobric?
Nach einem seit 2009 EU-weit patentierten Verfahren wird der Trester, der bei der zweiten Pressung zur Herstellung von Olivenöl als Abfallprodukt anfällt und im Wesentlichen aus den Olivenkernen besteht, zunächst nochmals gepresst und dann verkokt. So entstehen zu 100 Prozent pflanzliche und aus Recyclingmaterial bestehende Grillbriketts, welche sehr gute Leistungsdaten aufweisen.
Dass es dabei mit ökologisch rechten Dingen zugeht, bestätigt nicht nur der Naturschutzbund NABU, der das Produkt bis dato als einziges im Markt empfiehlt. Darüber hinaus ist der Herstellerbetrieb – ebenfalls einzigartig im Grillkohlemarkt - nach dem EU-weiten EMAS-System für Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (Eco-Management and Audit Scheme) zertifiziert.
Auch grilltechnisch kann das neue und innovative Produkt mit den Premiumanbietern aus dem Buchenbrikettsegment locker mithalten – alles getestet und mittels EuroCERT Analysen nachgewiesen – schnelles Entzünden und lang anhaltender und gleichmäßige Wärmeabgabe inklusive. Schön ist sicherlich auch, dass OlioBric nach dem Anzünden weder qualmt und riecht noch das Funkenflug feststellbar scheint.
Um die Vermarktung in Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz kümmert sich die 2011 gegründete OlioBric GmbH mit Sitz in Ransbach-Baumbach. In den letzten Jahren konnten namhafte Kunden im In-und Ausland gewonnen werden – so wird OlioBric in Deutschland in über 75% aller Bio-Läden inklusive Bio-Supermärkten, in über 3.500 der 7.500 deutschen Bioläden und in der Schweiz bei der MIGROS und bei COOP angeboten.
Hintergrund ist, dass von den rund 240.000 t Grillkohle, die in Deutschland pro Jahr abgesetzt werden (2015), zwei Drittel aus der so genannten Region „Gran Chaco“ in Paraguay, Argentinien und Bolivien kommen. Rund 60.000 t werden aus osteuropäischen Wäldern (vor allem Polen, Slowakei und Ukraine) gewonnen. Nur 40.000 t stammen aus einheimischen Buchenholzes.