Beim Bau der Unterkünfte standen Nachhaltigkeit und moderne Bauweise im Vordergrund. Das O3 wurde nach modernstem Passivhausstandard am Sillufer errichtet und bietet den AthletInnen und BetreuerInnen beste Lebensqualität. Nach Ende der Olympischen Jugend-Winterspiele erfolgt die Übergabe an die neuen Mieter und Eigentümer. Eines der 13 Gebäude wird als betreutes Wohnheim fungieren.
"Als größter Passivhauskomplex Europas ist das Olympische Jugenddorf ein gelungenes Vorzeigeprojekt über die Grenzen Tirols hinaus. Die Olympischen Jugend-Winterspiele dienten als Katalysator für den Bau dieser 444 Wohneinheiten, die nach den Spielen der Innsbrucker Bevölkerung übergeben werden", erklärte Landeshauptmann-Stellvertreter Hannes Gschwentner.
"Durch die perfekte Zusammenarbeit aller Beteiligten, der städtischen Behörden, der Wohnbauförderung Tirol, des Militärkommandos Tirol und des Organisationskomitees der Olympischen Jugend-Winterspiele, konnte das 3. Olympische Dorf in Rekordzeit errichtet werden", so NHT-Geschäftsführer Klaus Lugger.
"Wir können stolz auf unser Olympisches Jugenddorf sein. Ich bin überzeugt, dass sich alle AthletInnen und BetreuerInnen während ihres Aufenthalts hier in Innsbruck wie zuhause fühlen werden", sagte Geschäftsführer von Innsbruck 2012 Peter Bayer.