Knapp 60 Tage vor Eröffnung der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele präsentierte Innsbruck 2012 im Olympischen Jugenddorf die Arbeiten und Unterstützungsleistungen des österreichischen Bundesheeres. Der Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comités, Dr. Peter Mennel, der Geschäftsführer von Innsbruck 2012, Mag. Peter Bayer, der Militärkommandant von Tirol, Generalmajor Mag. Herbert Bauer, der Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol, Prof. Dr. Klaus Lugger sowie der Geschäftsführer von "Schindel & Holz", Heribert Pichler, zeigten sich allesamt mit dem Stand der Vorbereitungsarbeiten mehr als zufrieden.
Soldaten des österreichischen Bundesheeres vollbringen logistische Glanzleistung
Rekruten und Kaderpersonal der 6. Jägerbrigade unter der Koordination des Militärkommandos Tirol unterstützen - in Kooperation mit zahlreichen privaten Unternehmen - das Einräumen des Dorfes nach offiziellen IOC-Vorgaben. Begonnen wurde bereits am 17. Oktober 2011; Mitte Dezember 2011 sollten die letzten Vorbereitungsarbeiten dann abgeschlossen sein. Derzeit sind 60 Mann im Einsatz. Tirols Militärkommandant, Generalmajor Mag. Herbert Bauer dazu: "Das Bundesheer unterstützt die Idee, Jugendliche aus aller Welt zu mehr Sport und Bewegung sowie für die Olympischen Werte zu begeistern."
Osttiroler Qualitätsmöbel der Marke "Schindel und Holz"
Die Einrichtungssets, bestehend aus jeweils einem Tisch, Stuhl, Schrank und Bett mit Nachtkästchen für 1.600 junge SportlerInnen und deren BetreuerInnen, stammen aus der sozialökonomischen Schmiede des Osttiroler Betriebs "Schindel und Holz". "Für die Ausstattung sämtlicher 929 Zimmer sowie den Transport und Zusammenbau der 7.300 Möbelstücke - jeweils 1.600 Betten, Kästen, Stühle, Nachtkästchen sowie 900 Tische - bedarf es eines Arbeitseinsatzes von insgesamt mehr als 10.000 Stunden", so Geschäftsführer von "Schindel und Holz", Heribert Pichler.
ÖOC-Generalsekretär Dr. Mennel vom Olympischen Jugenddorf angetan
Auch ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel zeigte sich mehr als zufrieden: "Es ist beindruckend, wie diese Veranstaltung wächst und immer konkretere Formen annimmt. Die Soldaten der 6. Jägerbrigade unter der Führung des Militärkommandos Tirol leisten hier im Olympischen Jugenddorf hervorragende Arbeit. Die Möbel von Schindel und Holz wurden nicht nur nachhaltig produziert, sondern sind auch von nachhaltiger Qualität. Damit unterstreicht Innsbruck 2012 ein weiteres Mal den Nachhaltigkeitsgedanken der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele und ich bin mir sicher, dass sich alle Athletinnen und Athleten sowie deren Betreuerinnen und Betreuer während ihres Aufenthaltes in Innsbruck sehr wohl fühlen werden." Auch Peter Bayer, Geschäftsführer von Innsbruck 2012, ist von dem stimmigen Konzept des Möbelprojekts begeistert: "Von der Holzbeschaffung über die sozialökonomische Produktion, den Transport bis hin zur nachhaltigen Nutzung in gemeinnützigen Einrichtungen - die Wertschöpfung liegt zu 100% in Tirol."
"Neue Heimat Tirol" baute größte Passivhaussiedlung Österreichs
Mit der Errichtung des Olympischen Jugenddorfes und damit der größten Passivhaussiedlung Österreichs hat die Neue Heimat Tirol ein besonders attraktives Ambiente für die AthletInnen und deren BetreuerInnen während der Jugendspiele geschaffen. "Dieser Tag ist ein weiterer Meilenstein in der bisherigen Erfolgsgeschichte des Olympischen Jugenddorfes. Hier, auf dem ehemaligen Areal der Prinz-Eugen-Kaserne, ist die größte Passivhaussiedlung Österreichs entstanden. Deshalb freut es mich besonders, dass das österreichische Bundesheer die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele so tatkräftig unterstützt", so der Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol, Prof. Dr. Klaus Lugger.