Winterliches Flair im Baltikum
Die Hauptstädte Riga und Tallinn bilden den Kern des kulturellen Erlebens auf dieser Reise. Barocke Pracht, verspielter Jugendstil und mittelalterliche Gemäuer sind allgegenwärtig. Die Reisenden erwarten malerische Altstädte mit verwinkelten, gepflasterten Gassen sowie Schlösser und Burgen aus der Zeit der Ordensritter im winterlichen Flair. In Riga schwelgen sie in lettischem Jugendstil, besuchen das Nationale Kunstmuseum und den Bauernmarkt. Sie erleben ein Gala-Konzert in der Oper und am Silvestertag ein Orgelkonzert im Dom, bevor das Jahr mit einem festlichen Abendessen ausklingt. Mit einem Zwischenstopp im Gauja-Nationalpark fährt die Kleingruppe weiter nach Tallinn, dessen historisches Zentrum sein mittelalterliches Erscheinungsbild unverändert erhalten hat. Die Reisenden tauchen bei einem Spaziergang durch die estnische Hauptstadt in ihre Atmosphäre ein, entdecken die Katharinengilde und das Kunstmuseum Kumu. (8-tägig, 28.12.20, ab 1.980 Euro)
Emilia-Romagna – Festtag im Land der Feinschmecker
Den Start ins neue Jahr auf Italienisch feiern, lässt sich bei Reisen mit Sinnen in der Emilia-Romagna zwischen Apennin, Po-Delta und Adria – mit ihren unzähligen Kulturschätzen eine Region höchster Anziehungskraft. Von Bologna aus, städtebaulich eine der schönsten Städte Italiens, erkunden die Reisenden die umliegenden urbanen Perlen: Modena, Parma, Ferrara, Ravenna – viele stehen unter dem Schutz der UNESCO. Die Gäste flanieren über weitläufige Piazze, werden beeindruckt von romanisch-gotischen Kunstwerken und der melancholischen Schönheit der Renaissance. In Ferrara begeben sie sich auf die Spuren der einflussreichen Familie Este und in der Nähe Parmas besuchen sie den Geburtsort des Komponisten Giuseppe Verdi. Das alte Jahr wird mit einem typisch italienischen „Cenone di capodanno“, einem mehrgängigen Festessen, verabschiedet. Kulinarische Gaumenfreuden genießen sie außerdem beim Besuch von Märkten oder einem Parmesan-Produzenten. (6-tägig, 28.12.20, ab 1.860 Euro)
Valencia – Stadtkultur und Orangenplantagen
Durch die ganzjährig milden Temperaturen ist Valencia auch im Winter ein lohnendes Reiseziel. Die mediterrane Hafenstadt vermittelt trotz ihrer turbulenten Geschichte eine Leichtigkeit, die den Besucher durch die Stadt schweben lässt. Das Leben findet auf der Straße statt. Besucher lieben es, durch den tausendjährigen Stadtteil El Carmen zu schlendern und immer wieder Neues zu entdecken. Die moderne Seite Valencias lernt die Reisegruppe bei der Erkundung der Stadt der Künste und der Wissenschaften mit dem Rad kennen. Mit dem Boot unternimmt sie einen Ausflug über den friedlichen Albufera-See, der in einem Naturschutzgebiet liegt und der größte See Spaniens ist. Ebenfalls im Umland verbringt sie einen Tag auf einer Bio-Orangenplantage, wo sie verschiedene Sorten und leckeren Fruchtkuchen probiert. Kulinarische Genüsse erwarten sie auch in den vielen Tapas-Bars und beim Verzehr der typisch valencianischen Paella. Am Silvesterabend klingt das Jahr ebenfalls köstlich bei einem mehrgängigen Menü aus. Dabei erfahren die Gäste, welche Neujahrsbräuche es in Valencia gibt und erspähen pünktlich zu Mitternacht einen Blick auf das Feuerwerk. (6-tägig, 30.12.20, ab 1.850 Euro)