Ein Blick hinter die Kulissen
Der Minister nutzte die Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen des E-Commerce-Unternehmens zu werfen, das sich in den vergangenen dreizehn Jahren aus einer mittelständischen Druckerei zu einem der europäischen Marktführern im Onlinedruck entwickelt hat. Beim Gang durch die Produktionshallen konnte er die imposanten Acht-Farb-Offset-Druckmaschinen, hochmodernen Schneidearbeitsplätze sowie die Weiterverarbeitungsanlagen besichtigen. Onlineprinters-CEO Dr. Michael Fries betonte: „Wir haben 2016 über 2,1 Milliarden Druckprodukte hergestellt und von unserem Firmenstandort in Neustadt a. d. Aisch aus in 30 Länder geliefert. Am Rande der Metropolregion Nürnberg haben wir ein europaweit führendes digitales Geschäftsmodell entwickelt. Für das laufende Jahr steht nicht nur weiteres Umsatzwachstum, sondern ebenso die Erhöhung der Profitabilität auf unserer Agenda.“
Größter Arbeitgeber im Landkreis
Auch das Mitglied des Bayerischen Landtages, Hans Herold, der Landrat des Landkreises Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim, Helmut Weiß, sowie der Erste Bürgermeister der Stadt Neustadt a. d. Aisch, Klaus Meier, konnten sich ein Bild von einem der größten Unternehmen des Landkreises Neustadt a. d. Aisch machen. „Wir werden in den nächsten Jahren weiterwachsen. Das bedeutet auch, dass wir einen steten Zufluss von qualifizierten Mitarbeitern benötigen. Seit 2016 bilden wir deshalb verstärkt selbst aus. Das hat den Vorteil, dass der Nachwuchs aus den eigenen Reihen von vornherein mit unseren Arbeitsabläufen, die sich stark von denen einer konventionellen Druckerei unterscheiden, vertraut ist“, erklärt Dr. Michael Fries.
Ausbau der Internationalisierung wird fortgesetzt
Nach dem Einstieg der beiden neuen Investoren Bregal Unternehmerkapital und Project A Ventures wird für das laufende Jahr 2017 ein zweistelliges Umsatzwachstum, eine Steigerung der Profitabilität und die Aufnahme neuer Produkte ins Angebot angestrebt. Dr. Michael Fries kündigt an: „Auch unsere Internationalisierung werden wir weiter vorantreiben. Im Januar wird unser tschechischer Webshop online gehen. Dabei wird es 2017 aber nicht bleiben. Schon jetzt gibt es unsere Onlineshops in zehn Sprachen. Mittlerweile machen wir mehr als die Hälfte unseres Umsatzes im Ausland, dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren verstärken.“