"Kondition, Reaktionsschnelligkeit und Disziplin sind Grundvoraussetzungen für die Karriere als Sportler" legt Manuel Reuter die Messlatte für die jungen Rennfahrertalente hoch, "wenn psychische Stabilität und taktisches Gespür dazu kommen, könnten daraus hervorragende Rennfahrer werden."
Erfahrene Sportler kümmern sich vor Ort um die Kandidaten: Professionelle medizinische Betreuung übernimmt der prominente Sportmediziner Dr. Rainer Müller-Hörner - ehemals Europa- und Vizeweltmeister im Triathlon sowie Drittplatzierter beim legendären "Ironman" von Hawaii. Um das leibliche Wohl kümmert sich der Ernährungsspezialist Zibi Szlufcik, mehrfacher Welt- und Europameister im Wintertriathlon und Absolvent der Trainerakademie der Sporthochschule Köln.
Sechs Kandidaten, darunter eine Frau, haben sich schon für die Nordschleife qualifiziert. Sie überzeugten die Jury bei Ihrem ersten Rennstreckenauftritt im Rahmen der vorherigen Castingstufe auf dem Nürburgring-Grand-Prix-Kurs (14.-16.7.) so nachhaltig, dass sie das Boot Camp überspringen dürfen.
OPC Race Camp: Hintergrund kompakt
Nach 18.500 Bewerbern in der Erstauflage setzte der Aufruf zur zweiten Staffel "OPC Race Camp" mit rund 22.000 Rennfahreraspiranten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erneut Maßstäbe. Besonderheit dieses einzigartigen Motorsportformats: Gesucht werden talentierte Autofahrer ohne Rennfahrervergangenheit, die in mehreren Qualifikationsstufen einschließlich Fitnesstests, Lizenzprüfungen und Wettkampfeinsätzen die einmalige Chance erhalten, sich unter professioneller Anleitung zur Rennreife zu entwickeln. Für die zehn Talentiertesten kann der Traum von einer Rennfahrerkarriere Wirklichkeit werden: Sie starten 2010 als Opel Werksteam beim größten und schwierigsten Langstreckenrennen der Welt, dem 24-Stunden-Rennen auf dem legendären Nürburgring.