- Rundum sicher: Rückfahrkamera-System von Opel schafft vollen Überblick
- Unfallvorbeugend: Fußgänger und Radfahrer werden beim Rechtsabbiegen erkannt
- Kostensparend: Assistenten wie Flankenschutz und Parkpilot schützen vor Remplern
Besonders im geschlossenen Kastenwagen hat der Fahrer beim Rechtsabbiegen häufig Probleme, einen unaufmerksamen Fußgänger oder Radfahrer zu bemerken, der die Fahrbahn queren will. Bei solchen Transportern ist ein sicherer Schulterblick wie im Pkw nicht möglich. Leider resultieren aus diesem Sachverhalt im hektischen Stadtverkehr häufig Kollisionen besonders zwischen leichten Nutzfahrzeugen oder Lkw mit anderen Verkehrsteilnehmern. Laut Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer (UVD) gehen auf deutschen Straßen pro Jahr rund 660 verletzte Radfahrer allein aus Kollisionen mit Lkw hervor – viele davon aufgrund von Abbiegeunfällen. Dabei sind Kollisionen mit Kleintransportern oder Pkw noch nicht einmal eingerechnet. Der Opel Combo Cargo bietet nun mit der permanenten Rückfahrkamera ein effektives System, um überhaupt nicht erst in eine solche Gefahrensituation zu kommen. Das Kamerasystem zeigt dem Fahrer auch Objekte an, die sich von hinten und seitlich dem Fahrzeug nähern. Mit diesem System verliert der tote Winkel seinen Schrecken.
Sicher rangieren und abbiegen: Neues Kamerasystem für Rundum-Überblick
Das ab 350 Euro (UPE inkl. MwSt.) erhältliche Sicherheitsfeature besteht aus zwei Kameras, die mehrere Ansichten nach hinten und zur Seite ermöglichen. Eine über den Hecktüren angebrachte Kamera überblickt den Bereich hinter dem Fahrzeug und zeigt diesen beispielsweise beim Einparken auf einem separaten Fünf-Zoll-Bildschirm an. Dabei lässt sich das Bild zwischen naher Rückansicht, also gewohnter Rückfahrkamera-Anzeige, und weiter Heckansicht umschalten. Letzteres funktioniert nicht nur beim Einlegen des Rückwärtsgangs, sondern auch im normalen Fahrbetrieb. So zeigt die Kamera über den separaten Monitor auch beim Vorwärtsfahren einen Bereich von vier bis über 30 Meter hinter dem Combo Cargo an.
Den Überblick rundum – und damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer – verbessert die damit verbundene zweite Kamera unter dem Beifahrer-Außenspiegel des Combo Cargo. Sie lässt sich ganz einfach via Fingertipp auf den Bildschirm zuschalten, und zeigt auf dem Monitor den nach hinten verlaufenden Bereich der Beifahrerseite an. Auf diese Weise erkennt der Fahrer auf einen Blick, ob sich Fahrradfahrer oder Fußgänger im normalerweise toten Winkel befinden. So kann mit ruhigem Gewissen nach rechts abgebogen oder aber abgewartet werden, bis der Biker den Combo an der Seite sicher passiert hat. So wird Personen- und Sachschaden vorgebeugt.
Keine teuren Rempler mehr: Flankenschutz, Parkpilot und Co.
Darüber hinaus macht der Opel Combo Cargo mit vielen weiteren Assistenzsystemen das Fahren, Rangieren und Befördern von Passagieren oder Gegenständen einfacher, sicherer und komfortabler. Parkpiloten für Front und Heck gestalten das Einparken noch entspannter. Und der sensorbasierte Flankenschutz warnt beim Rangieren im niederen Geschwindigkeitsbereich davor, dass eine Fahrzeugseite ein Hindernis (Pfeiler, Wände etc.) streifen oder mit ihm kollidieren könnte und schützt so vor lästigen und teuren Schrammen. Zur visuellen Information treten Warntöne, die umso schneller abfolgen, je näher das Fahrzeug dem Hindernis kommt.
Hinzu kommen auf Wunsch zusätzliche, für dieses Fahrzeugsegment außergewöhnliche Top-Technologien. Das Angebot im Combo Cargo reicht vom automatischen Geschwindigkeits-Assistenten über den Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgänger-Erkennung1, die Müdigkeitserkennung sowie das Head-Up-Display bis hin zum adaptiven Traktionssystem IntelliGrip mit fünf Modi. Die elektronische Traktionshilfe sorgt für beste Kraftübertragung auch auf Matsch, Sand und Schnee, sodass stabiles Fahrverhalten auf jedem Untergrund gewährleistet ist.
[1] Das System ist zwischen 5 km/h und 85 km/h aktiv. Um bei einem möglichen Unfall die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren, bremst das System das Fahrzeug zwischen 0 km/h und 30 km/h mit einer Bremskraft von bis zu 0,9 g ab. Zwischen 30 km/h und 85 km/h reduziert das System die Aufprallgeschwindigkeit um maximal 22 km/h. Über diese Schwelle hinaus muss der Fahrer selbstständig bremsen, um die Geschwindigkeit noch weiter zu verringern.