- Leichter geworden: Bis zu 175 Kilogramm weniger Gewicht als Vorgängermodell
- Voll integriert: Maßgeschneiderte Sitzposition und fahrerorientiertes Cockpit
- Immer aktiv: Adaptives FlexRide-Fahrwerk mit den Modi „Standard“, „Sport“ und
- Ganz individuell: Personalisierbarer „Sport“-Modus und selbstlernende Software
Das Team von Insignia-Chefingenieur Andreas Zipser ist mit noch getarnten Prototypen zu Testfahrten an den Nürburgring gereist. Auf der 21 Kilometer langen Nordschleife suchen die Entwickler nach den letzten Prozentpunkten auf dem Weg zum perfekt abgestimmten Fahrzeug.
„Schon beim Reinsetzen spürt man sofort, dass der Insignia eine komplette Neuentwicklung ist. Der Fahrer ist hervorragend integriert und hat so ein deutlich besseres Gefühl zum Auto. Der Insignia ist viel agiler geworden, selbst mit gleicher Motorisierung“, freut sich Zipser auf die nächsten schnellen Testrunden.
Der Chefingenieur fährt mit dem Insignia Grand Sport hinaus in die „Grüne Hölle“: Er treibt den Fünftürer in den Grenzbereich, taucht in den Streckenabschnitt Brünnchen ein und dirigiert ihn mit sicherer Hand weiter durch den bei Motorsportfans berühmten Pflanzgarten. Das neue Opel-Flaggschiff ist schnell unterwegs. Zipser genießt die neue, präzise geschwindigkeitsabhängige Lenkung und die Position im fahrerorientierten Cockpit: Der Pilot sitzt um drei Zentimeter tiefer als beim Vorgängermodell quasi im Auto – die Mittelkonsole gibt Halt, die Instrumente sind zugewandt, alle Armaturen bequem erreichbar. Eine Position beinahe wie in einem Renntourenwagen, ideal für den sportlichen Ritt nicht nur auf dem Nürburgring.
Dabei nutzt der Fahrer am besten den „Sport“-Modus des FlexRide-Fahrwerks: Die Stoßdämpfer werden straffer, die Lenkung und die Gasannahme direkter. Außerdem greift der Schleuderschutz ESP später regulierend ein, erlaubt dem Fahrer somit einen größeren Spielraum. Ist ein Automatikgetriebe an Bord, dreht es die Gänge weiter aus – der Insignia ist dann ganz auf Sport eingestellt.
Auf der Rückfahrt vom Nürburgring kann der Testfahrer je nach Streckencharakteristik, Lust und Laune zwischen drei Modi wählen:
- „Standard“: Die automatische Steuerung wählt nach den Informationen der Fahrzeugsensoren stets das beste Set-up.
- „Tour“: Komfortable Fahrwerksauslegung, Antriebseinstellungen für günstigen Verbrauch – der richtige Modus für entspannte Langstreckenfahrten.
- „Sport“: Der Insignia taucht beim Anbremsen weniger ein, die Karosserie neigt sich bei schneller Kurvenfahrt deutlich geringer und die Lenkung liefert eine bessere Rückmeldung über den Straßenzustand.
„Das Herz des adaptiven Fahrwerks ist die neue zentrale ‚Drive Mode Control‘-Software. Diese wertet permanent alle Sensoren sowie Einstellungen aus und erkennt den individuellen Fahrstil. Danach werden die einzelnen Systeme für beste Traktion und Straßenlage optimiert“, erklärt Chefingenieur Zipser.
Ist der neue Opel Insignia Grand Sport etwa im „Standard“-Modus unterwegs und genießen die Passagiere auf einer kurvigen Strecke temperamentvoll die Freude am Fahren, dann erkennt die Software an Hand von Beschleunigungs- und Bremswertes den dynamischen Stil und schaltet in Sekundenbruchteilen Fahrwerks- und Antriebskomponenten auf sportlich.