Das Konzept: Ambitionierte Autofahrer ohne Motorsportvergangenheit können in mehreren Qualifikationsstufen ihr Rennfahrertalent entdecken und unter professioneller Anleitung bis zur Rennreife weiterentwickeln. Opel schafft das professionelle Umfeld, stellt die Trainingsfahrzeuge und die organisatorische Betreuung. Die besten Kandidaten haben die Chance, ihren Traumjob Rennfahrer zu realisieren.
Der Einstieg zur zweiten Race Camp-Staffel läuft ab sofort an, auf der Essen Motorshow 2008 (28.11. - 07.12.) starten die Bewerbungsaufrufe. Eine Fachjury bestimmt eine Vorauswahl, aus der dann ein Zufallsgenerator 750 Kandidaten benennt. Sie werden im April 2009 zur ersten Castingstufe eingeladen, die auf dem Opel-Testgelände in Dudenhofen stattfindet. Erneut gilt es, letztlich die acht Besten zu finden und bis zum Frühjahr 2010 auf fahrerisches Topniveau zu bringen. Die Bewerbung ist ab sofort unter http://www.opc-racecamp.de/ möglich. Hier finden sich bald auch wieder weitere Informationen in tagesaktueller Aufbereitung.
Die Kandidaten haben hervorragende Lehrmeister für die große Herausforderung: Die Markenbotschafter Manuel Reuter, selbst einer der erfolgreichsten deutschen Tourenwagenpiloten und zweimaliger Gewinner des Langstreckenklassikers von Le Mans, und Joachim ("Jockel") Winkelhock, ebenfalls ehemaliger Werkspilot und Le Mans-Sieger sowie Champion in der britischen Tourenwagenserie BTCC, werden ihrerseits unterstützt von einem erfahrenen Instruktorenteam.
"Unsere Auswahlkriterien sind streng, aber das muss auch so sein. Auf die Besten wartet schließlich eine anspruchsvolle Aufgabe, denn die Nürburgring-Nordschleife gilt zu Recht als schwierigste Rennstrecke der Welt", erläutert Race Camp-Initiator Reuter, der 2003 auf einem Opel Astra V8 Coupé selbst den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen einfahren konnte. "Wir sind selbst extrem gespannt, wie es diesmal laufen wird, denn die Mannschaft der ersten Staffel hat die Messlatte sehr, sehr hoch gelegt. Da muss die zweite Generation erst einmal hinkommen", so Winkelhock.
Der Nürburgring, insbesondere die Nordschleife oder "Grüne Hölle", wie Formel-1-Legende Jackie Stewart sie einst respektvoll nannte, ist nicht nur im Motor-Breitensport Opel-Heimat. Bereits seit den 60er Jahren erhalten die Modelle mit dem Blitz auf der extrem anspruchsvollen Strecke ihren fahrdynamischen Feinschliff, die sportlichen OPC-Modelle werden dort sogar über 10.000 Kilometer im Renntempo abgestimmt und validiert.
Thomas Owsianski, Geschäftsführer, Vertrieb, Marketing & Aftersales der Adam Opel GmbH, sieht im OPC Race Camp ein Engagement mit Zukunft: "Mit der ersten Staffel hat Opel eine völlig neue Dimension im Motorsport eröffnet und der Erfolg - sowohl auf der Rennstrecke als auch in der Öffentlichkeit - hat gezeigt, dass die Idee Potenzial und Perspektiven bietet, die wir weiterhin nutzen werden. Das Race Camp richtet sich an Motorsportfreunde, die Autorennen sonst bestenfalls aus der Tribünenperspektive erleben und ist bereits ein Opel-Markenzeichen geworden. Ein ideales Projekt für die traditionelle Opel-Domäne Breitensport, hier können wir unsere Fans direkt einbinden."