- Astra: Zehnte Opel-Kompaktklasse-Generation debütiert in Frankfurt
- Ampera: Revolutionäres Elektroauto bringt vier Personen jederzeit überall hin
- Corsa: Neue ecoFLEX-Variante emittiert nur 98 Gramm CO2 pro km
- Insignia ecoFLEX: Neue Version mit 130 PS verbrauchs- und kostengünstig
- Sauber: Start/Stop-Technologie wird in der gesamten Opel-Modellpalette eingeführt
- Insignia OPC: Topmodell krönt zehnjähriges Spitzensportler-Jubiläum
- Auftritt: Opel präsentiert den neuen Marken-Claim: "Wir leben Autos"
Opel präsentiert auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) in Halle 8 die Weltpremiere des neuen Astra, den elektrisch angetriebenen Ampera und zeigt zudem sein Engagement mit umweltgerechten neuen Motoren.
"Wir haben hier auf der IAA allen Grund zu Selbstbewusstsein", so Opel-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster. "Der neue Astra verkörpert die zehnte Generation unserer erfolgreichen Kompaktklasse. Die Vielzahl spannender Modelle und Technologien zeigt, mit welcher Leidenschaft wir bei Opel Autos entwickeln und bauen." Mit neuer, frischer Corporate Identity und dem Marken-Claim "Wir leben Autos" setzt das Unternehmen gleichzeitig ein Zeichen des Neuaufbruchs.
Die neue Astra-Generation: kompakt erster Klasse
Der fünftürige neue Astra setzt bei seiner Weltpremiere auf sportlich-elegantes Design, eine eigenständige Umsetzung der neuen Opel-Gestaltungslinie des Insignia. Die Palette der neun Astra-Motoren verbraucht im Vergleich zum Vorgänger durchschnittlich zwölf Prozent weniger Kraftstoff. Während bei den Benzinern die beiden 1,4-Liter-Saugmotoren mit 64kW/87PS bzw.74 kW/100 PS mit 5,5 Litern je 100 Kilometer am genügsamsten sind, benötigen die vier Dieselaggregate mit Leistungen von 70 kW/95 PS bis 118 kW/160 PS zwischen 4,2 und 4,9 l/100 km und stoßen somit nicht mehr als 129 g/km CO2 aus.
Mit dem neuen Astra überträgt Opel zahlreiche Komfort- und Sicherheitselemente des Insignia in die Kompaktklasse. Zum attraktiven Preis bietet der Astra außergewöhnliche Technologien wie das neue mechatronische FlexRide-Fahrwerk, das fortschrittliche Adaptive Fahrlicht, die Frontkamera mit Verkehrszeichenerkennung und Spurassistent sowie den Ergonomiesitz mit AGR-Gütesiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.).
Elektroauto Opel Ampera: Vier Sitze, reichlich Laderaum und Reichweite
Der fünftürige Opel Ampera weist dieselben Design-Gene auf wie Insignia und Astra, nutzt aber das revolutionäre Elektro-Antriebssystem Voltec für Elektroautos mit verlängerter Reichweite (E-REV). Anders als bei bisherigen Elektromobilen und herkömmlichen Hybridfahrzeugen nutzt Voltec Strom als alleinige Antriebsenergie für die Räder. Ein kleiner mit Benzin oder Bioethanol (E85) betriebener Verbrennungsmotor arbeitet lediglich als Stromgenerator für viele weitere Kilometer, wenn die Ladung der Lithium-Ionen-Batterie zur Neige geht. Die mit bisherigen Elektroautos verbundene Angst vor dem Liegenbleiben wegen leerer Batterie ist im Ampera unbegründet.
Opel hat vor wenigen Wochen mit der praktischen Erprobung zweier Ampera-Technologieträger im Testzentrum Dudenhofen begonnen. Die Ingenieure bereiten den Marktstart bis Ende 2011 vor.
Corsa mit 98 Gramm CO2 und Astra mit 109 Gramm erweitern ecoFLEX-Familie
Im Januar 2010 wird Opel eine neue ecoFLEX-Variante des beliebten Corsa vorstellen, die nur 98 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert und damit als erster Opel die 100-Gramm-Grenze unterbietet. Im Frühjahr gibt es erneut gute Nachrichten aus der ecoFLEX-Familie: Es folgt eine Astra-Version mit nur 109 Gramm CO2 pro Kilometer.
Auf der IAA stellt Opel auch den Insignia ecoFLEX vor, der jetzt auch mit dem 95 kW/130 PS Dieselmotor als Limousine und Sports Tourer erhältlich ist. Die neue Variante des "Autos des Jahres 2009" bietet mit 320 Nm maximalem Drehmoment guten Durchzug, begnügt sich jedoch mit 5,2 Litern Diesel auf 100 Kilometer (Limousine) - und das zu einem besonders attraktiven Preis. Das neben der 118 kW/160 PS starken Version zweite Insignia ecoFLEX-Modell ist als Limousine oder Sports Tourer für Flotten- wie Privatkunden gleichermaßen interessant - insbesondere in Ländern mit einer Kfz-Besteuerung nach Leistung.
Start/Stop-Technologie wird in der gesamten Opel-Modellpalette eingeführt
Später im Jahr 2010 wird Opel mit der Einführung von Start/Stop -Systemen beginnen und innerhalb der nächsten 24 Monate alle Modellreihen damit ausrüsten. Dies ist neben dem großen Angebot an besonders spritsparenden ecoFLEX-Modellen und der Serienentwicklung des alltagstauglichen Elektroautos Ampera ein weiteres Beispiel für Opel-Technologie, die umweltfreundliche, nachhaltige Mobilität auf breiter Basis ermöglicht.
Das Start/Stop -System spart Kraftstoff, indem es den Motor im Stand abschaltet statt ihn im Leerlauf drehen zu lassen, zum Beispiel an einer roten Ampel. Wenn der Fahrer bei Grün wieder die Kupplung betätigt, um den ersten Gang einzulegen, springt der Motor automatisch wieder an.
Opel Insignia OPC: Topmodell zum Jubiläum
2009 feiert Opel nicht alleine den Start der neuen Astra-Generation. Als Ausdruck der Leidenschaft für Automobile präsentiert die Marke das stärkste Serienauto ihrer Geschichte, den Opel Insignia OPC. Sein 2.8 V6 Turbo leistet 239 kW/325 PS und stemmt 435 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Der Insignia OPC ist serienmäßig mit zahlreichen Hightech-Elementen ausgerüstet, darunter der adaptive 4x4-Allradantrieb mit adaptivem Sportdifferenzial und das elektronisch geregelte FlexRide-Premium-Fahrwerkssystem mit speziellem OPC-Modus.
Seit zehn Jahren zeigen die Modelle des Opel Performance Centers, wie viel sportliches Potential und technologische Expertise in den Spitzenmodellen der Marke stecken. Mit dem jüngsten Zuwachs des Portfolios, dem Insignia OPC als Limousine und Sports Tourer, erreicht Opel eine neue Ebene von Kraft und Effizienz.
OPC-Modelle wecken Emotionen und strahlen pure Leidenschaft aus - für das Fahren, für das Automobil, für den Motorsport. Sie unterstreichen dabei die Erfahrung von Opel bei Fahrdynamik und Hochleistung.