Opel CEO Michael Lohscheller sagte: „Vor dem Hintergrund des drastischen Rückgangs an Arbeitsaufträgen durch externe Unternehmen in unserem Entwicklungszentrum haben wir verschiedene Lösungen untersucht. Als verantwortungsbewusstes Management-Team ist es unsere Pflicht und Priorität, hart dafür zu arbeiten, am Standort Rüsselsheim hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Entwicklung zu sichern. Gleichzeitig entwickeln wir hier selbstbewusst die zukünftigen Opel-Modelle und übernehmen in 15 Kompetenzzentren Aufgaben für die gesamte Groupe PSA. Wir werden den Vorschlag dieser strategischen Partnerschaft nun im Detail mit unseren Sozialpartnern diskutieren.“
Laurent Germain, Group Managing Director von Segula Technologies, ergänzte: „Die potenzielle strategische Partnerschaft wäre der Schlüssel für das Erreichen unseres Ziels: bis 2023 der weltweit führende Dienstleister für automobile Lösungen zu werden. Mit dem Aufbau eines zentralen Entwicklungszentrums in Rüsselsheim würden auch neue Bereiche außerhalb der Automobilindustrie abgedeckt werden, um unsere weltweiten Kunden zu bedienen. Die anerkannte Stärke der Opel-Ingenieure in Kombination mit dem Know-how von Segula Technologies würde es uns ermöglichen, neue Standards zu setzen. So würden wir langfristig zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft beitragen und die Erwartungen unserer Kunden in allen unseren Tätigkeitsbereichen erfüllen.“
Opel-Entwicklungschef Christian Müller: „Unser Rüsselsheimer Entwicklungszentrum bleibt das Herz der Marke Opel. Unsere Ingenieure werden hier die zukünftigen Opel-Modelle designen und entwickeln. Zudem übernehmen wir hier wichtige Aufgaben für die gesamte Groupe PSA, etwa in den 15 Kompetenzzentren. Deutsche Ingenieurskunst wird so der gesamten Groupe PSA zugutekommen. Gleichzeitig würde es uns die strategische Partnerschaft ermöglichen, unsere hochmoderne Entwicklungs-Infrastruktur vollständig auszulasten und den Herausforderungen der Überkapazitäten erfolgreich zu begegnen. Damit bekäme unser derzeitiges Entwicklungsteam eine solide Zukunftsperspektive.“