- Enge Zusammenarbeit: Gemeinsames Branding als Zeichen der Kooperation
- Einsatzzweck: Lokal emissionsfreie Servicemobile für das Wasserstoff-Tankstellennetz
- Keine Kompromisse: Bis zu 6,1 m3 Ladevolumen und 1.000 Kilogramm Nutzlast
- Zeit sparen: Wasserstoff tanken für bis zu 400 Kilometer (WLTP1) in nur drei Minuten
„Der Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes ist einer der entscheidenden Faktoren für den erfolgreichen Markthochlauf von Brennstoffzellenfahrzeugen – und das geht nur gemeinsam. Wir sind der erste Hersteller, der einen Transporter mit dieser Technologie in Europa auf den Markt bringt. Der Opel Vivaro-e HYDROGEN ist die ideale Lösung für Kunden, die ohne Kompromisse bei der Zuladung emissionsfrei auch weite Strecken fahren wollen. Das Auftanken dauert gerade einmal drei Minuten – damit können dann wieder bis zu 400 Kilometer zurückgelegt werden“, sagt Dr. Lars Peter Thiesen, Leiter Einführungsstrategie Wasserstoff und Brennstoffzelle, bei der Übergabe der Fahrzeuge.
„Wir betreiben das europaweit größte Wasserstoff-Tankstellennetz und bauen für Nutzfahrzeuge und Pkw weiter aus. Dabei spielen die Vivaro-e HYDROGEN-Fahrzeuge, die Opel jetzt anbietet, eine wichtige Rolle; denn sie öffnen als Transporter ein neues Fahrzeugsegment mit Brennstoffzellenantrieb. Und nur so können unsere Service-Mitarbeiter wasserstoffmobil unterwegs sein – mit kurzen Tankzeiten, für hohe Reichweite, ohne bei der Ladung einzubüßen“, ergänzt Nikolas Iwan, Geschäftsführer der H2 MOBILITY Deutschland.
Cleveres Konzept: Hohe Reichweite, Null-Emissionen, kurzer Tankstopp
Der elektrisch fahrende Vivaro-e HYDROGEN basiert auf dem Opel Vivaro-e, dem „International Van of the Year 2021“. Der Wasserstofftransporter verfügt über einen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb mit Plug-in-Batterie und kann vollgetankt bis zu 400 Kilometer weit fahren (gemäß WLTP1). Die 45 kW-Brennstoffzelle liefert dabei genug Leistung für längere Fahrten auf der Autobahn. Das Auftanken mit Wasserstoff dauert gerade einmal drei Minuten. Beim Start oder Beschleunigen unterstützt die unter den Vordersitzen untergebrachte 10,5 kWh-Lithium-Ionen-Batterie, um Lastspitzen abzudecken. So arbeitet das Brennstoffzellensystem stets unter optimalen Betriebsbedingungen, was die Lebensdauer erhöht. Darüber hinaus bietet der Vivaro-e HYDROGEN den großen Vorteil eines Hybrid-Systems: Bremsenergie kann zurückgewonnen und über den Elektromotor (Generator) als Strom in die Batterie gespeist werden (Rekuperation). Dank der Plug-in-Möglichkeit lässt sich die Batterie bei Bedarf auch extern aufladen, so dass das Fahrzeug 50 Kilometer rein batterie-elektrisch zurücklegen kann. Der Vivaro-e HYDROGEN verfügt serienmäßig über einen dreiphasigen Onboard-Charger (11 kW) sowie über ein Mode-2-Ladekabel.
Für alle Aufgaben gerüstet: Zwei Längen und bis zu 6,1 Kubikmeter Ladevolumen
Die gesamte Antriebstechnik ist so platzsparend untergebracht, dass der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter gegenüber herkömmlichen Verbrennern keine Kompromisse beim Raumangebot macht. Dazu bietet er mit wahlweise bis zu 5,3 oder 6,1 Kubikmeter einen ebenso großen Laderaum wie die Diesel- oder batterie-elektrischen Vivaro-Varianten. Die Nutzlast beträgt bis zu 1.000 Kilogramm. Der Opel Vivaro-e HYDROGEN wird in den zwei Längen M (Medium) und L (Large) angeboten (4.959 und 5.306 Millimeter).
Darüber hinaus bietet der Opel Vivaro-e HYDROGEN – genau wie seine batterie-elektrischen und Verbrenner-Pendants – topmoderne Fahrerassistenzsysteme und Komfort auf Pkw-Niveau. Zum Serienumfang zählen die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Warner und Parkpilot für Front und Heck. Das Apple CarPlay und Android Auto kompatible Multimedia Navi Pro-Infotainment lässt sich bequem per Spracherkennung oder über den Farbtouchscreen bedienen. Die Navigation mit Straßenkarte für Europa hält dynamische Routenführung sowie TMC-Meldungen bereit. Via OpelConnect kann die Heizung oder Kühlung des Fahrzeugs während des Ladevorgangs aktiviert werden; außerdem lassen sich Ladezeiten per myOpel App programmieren.
Beim Vivaro-e HYDROGEN bauen Opel und Stellantis auf mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Mit dem lokal emissionsfreien Transporter setzt Opel seine Elektrooffensive konsequent fort. Denn Kunden haben so die Wahl, das für ihren jeweiligen Einsatzzweck passende Antriebskonzept im Opel-Nutzfahrzeugportfolio zu wählen.
[1] Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP-Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.