In der Dreilindenstraße 24 werden Garderoben für Chor und Orchester, ein multifunktionaler Probenraum sowie der Kostümfundus und eine Cafeteria Platz finden. Der Spatenstich fand im Juli 2014 statt und bereits im September 2015 soll der Umzug erfolgen. Die bisher im Keller des Haupthauses Musikalische Komödie untergebrachten Garderoben können dann ausgelagert werden, wodurch eine immense Verbesserung der sehr schwierigen Arbeitsbedingungen erreicht wird. Dank der Erweiterung der Räumlichkeiten für die Musikalische Komödie wird eines der letzten deutschen Operettenhäuser gestärkt und die Jahrzehnte währenden Debatten um die Schließung dieses traditionsreichen Operetten- und Musicalhauses beendet.
Prof. Ulf Schirmer (Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig) dankte der Stadt Leipzig und dem Oberbürgermeister Burkhard Jung für die tatkräftige Unterstützung und dem Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung und dessen Leiter Karsten Gerkens, der mit seinem Engagement dazu beigetragen hat, dass die 1,5 Mio Euro EFRE-Fördermittel der Europäischen Union an die Musikalische Komödie gegangen sind. 300.000 Euro kamen von dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau Ost". Weitere 330.000 Euro konnten von der Stadt Leipzig und der Oper Leipzig aufgebracht werden.