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VORSCHAU // Highlights der Oper Leipzig im Mai 2017

(lifePR) (Leipzig, )
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WIEDERENTDECKUNG DER OPER »DER REBELL DES KÖNIGS« (CINQ MARS)VON CHARLES GOUNOD
PREMIERE VON »HAPE KERKELINGS KEIN PARDON«
ORATORIUM »DIE HIMMELFAHRT JESU« VON ALBERT LORTZING
»JAZZ AM MONTAG« MIT DEM MAXIMILIAN HÖCHERL QUINTETT

WIEDERENTDECKUNG  DER MANTEL– UND DEGENOPER »DER REBELL DES KÖNIGS« VON CHARLES GOUNOD
Nach 140 Jahren wird »Der Rebell des Königs« oder »Cinq Mars« von Charles Gounod mit der Premiere am 20. Mai wieder auf einer Opernbühne zu sehen sein. Der packende Historien-Thriller rund um die verbürgte Geschichte des hingerichteten Verschwörers Marquis de Cinq-Mars, ist eine Besonderheit für frankophiles Publikum, Freunde des historischen Abenteuerromans wie auch für die Opernwelt. Für die Inszenierung, des 1878 in Paris zum letzten Mal aufgeführten Gounod-Oper um Rebellion, Liebe, Treue und Freundschaft bis in den Tod, zeichnet Anthony Pilavachi verantwortlich. Die Partitur der vorliegenden Fassung wurde mit der Unterstützung des Palazzetto Bru Zane, dem wichtigsten Forschungszentrum für französische Musik der Romantik, erstellt.

Zwischen Verrat, geschickten Intrigen und Manipulationen steuern alle Beteiligten dieser Mantel- und Degenoper  um den jungen Marquis und dessen Geliebte, die Prinzessin Marie de Gonzague, auf ein dramatisches Ende zu. Erstmalig an der Oper Leipzig werden der französische Tenor Mathias Vidal in der Titelpartie und die französische Sopranistin Fabienne Conrad zu hören sein.

Premiere: Samstag, 20. Mai, 19 Uhr, Opernhaus
Aufführungen: 27. Mai / 11. Juni

SYMPOSIUM ZUR WIEDERENTDECKUNG »DER REBELL DES KÖNIGS« (CINQ MARS)
Ein Symposium um die weitgehend vergessene Oper von Charles Gounod beleuchtet am Premierentag, 20. Mai, ab 11 Uhr im Konzertfoyer diesen Schatz der Musikgeschichte in Vorträgen und Gesprächen unter Beteiligung von Musik-, Literatur- und Geisteswissenschaftlern.

PREMIERE VON »HAPE KERKELINGS KEIN PARDON« IN DER REGIE VON THOMAS HERMANNS
»Witzigkeit kennt keine Grenzen« – auch dann nicht, wenn in der Musikalischen Komödie »Hape Kerkelings Kein Pardon« am Samstag, 6. Mai, 19 Uhr Premiere feiert. Regie führt Thomas Hermanns, bekannt als Gastgeber des Quatsch Comedy Clubs. Nach der Uraufführung im Capitol Theater Düsseldorf läuft das Musical nun erstmalig an der Musikalischen Komödie in einer Adaption für die Theaterbühne und großes Orchester.

Jeden Samstagabend feiert Familie Schlönzke mit Schnittchen und Käffchen auf dem Sofa ihrer Ruhrpott-Idylle den Beginn der geliebten Samstagabendshow mit dem großen Heinz Wäscher als Moderator. Dieser ist das Idol des unscheinbaren und leicht übergewichtigen Sprosses der Familie Peter Schlönzke. Doch als er über ein Casting das wahre Gesicht Wäschers kennenlernt, platzt ihm vor laufender Kamera der Kragen. Der Programmdirektor ist begeistert und macht ihn kurzerhand zum Nachfolger des alternden Idols.
Das Musical von Hape Kerkeling ist eine selbstironische Satire auf die schillernde Bussi-Bussi-Gesellschaft des Showgeschäfts, in der Rock-Musical und großes Showorchester aufeinandertreffen.

Premiere: Samstag, 6. Mai, 19 Uhr, Musikalische Komödie
Aufführungen: 7./12./13./14./19./20./21./30. Mai , 2./3./14./15. Juni

LORTZINGS ORATORIUM »DIE HIMMELFAHRT JESU« IN DER PETERSKIRCHE
Die Musikalische Komödie bringt zum Reformationsjubiläum Lortzings Oratorium »Himmelfahrt Jesu Christi« für Soli, Chor und Orchester ans Licht. Aufgeführt wird das Werk am 25. Mai um 18 Uhr in der Peterskirche unter der Leitung des Musikdirektors Stefan Klingele.
Die Musikalische Komödie widmet sich seit Jahren der Pflege der Werke des Leipziger Darstellers, Sängers, Komponisten und Kapellmeisters Albert Lortzing. Im Juni 2018 folgt eine Neuproduktion der selten gespielten komischen Oper »Casanova«, die in Leipzig im Jahre 1841 aus der Taufe gehoben wurde. Uraufgeführt wurde Lortzings Oratorium 1828 im Schauspielhaus zu Münster.

»JAZZ AM MONTAG« MIT MAXIMILIAN HÖCHERL QUINTETT
Am Montag, 22. Mai, 19:30 Uhr steht mit dem Maximilian Höcherl Quintett in der Musikalischen Komödie wieder Jazz auf dem Programm. Neben dem namensgebenden Münchner mit der samtigen Wohlfühlstimme sorgen Valentin Preißler am Saxofon, Maruan Sakas an der Posaune und Thomas Hauser am Bass für den richtigen Sound. Nach Auftritten auf den Bühnen der Staatsoper München und der Philharmonie am Gasteig, ist der Träger des Kulturförderpreises Landsberg am Lech auch in Leipzig zu hören. In der Reihe »Jazz am Montag« lädt die Musikalische Komödie unterschiedlichste Jazz-Formationen ein und bringt so eine neue musikalische Note in das Musical- und Operettenhaus.

SERVICE:
Karten gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr ), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de.

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