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Vorschau / Highlights der Oper Leipzig im April 2017

(lifePR) (Leipzig, )
  • Premiere »Don Juan/Mozart À Deux«
  • Wiederaufnahme »Die Frau Ohne Schatten«
  • Wiederaufnahme Von »Carmina Burana/ A Dharma At Big Sur« im Rahmen des Welttanztages 2017
  • Karfreitagszauber mit »Parsifal«
  • Musik und Lyrik aus Spanien im »Muko.Hör.Saal // 4«
  • Jugendchor in der Moritzbastei
Premiere »Don Juan/Mozart À Deux«

Der kontrastreiche zweiteilige Ballettabend »Don Juan/Mozart à deux« des französischen Choreografen Thierry Malandain feiert am Freitag, 7. April, 19:30 Uhr im Opernhaus Premiere.  

Don Juan ist der Archetypus des Verführers in der Kulturgeschichte der Neuzeit, ein unwiderstehlicher Frauenheld und hemmungsloser Freigeist. Die Geschichte kennt zahlreiche Fassungen und Wandlungen des rücksichtslosen Herzensbrechers, der über Leichen geht. Thierry Malandain, einer der großen Erben des neoklassischen Stils, setzte sich ebenfalls mit dieser Figur auseinander und stellt ihm musikalisch Christoph Willibald Gluck zur Seite. Den Kontrapunkt zu Glucks »Don Juan« bilden Pas de deux zur Musik von Mozart. »Paare tanzen auf einem Ball der einsamen Herzen«, so der Choreograf, der auch eine Kreation dem Leipziger Ballett widmen wird.

Premiere: 07. April 2017, 19:30 Uhr, Opernhaus

Aufführungen: 09. Apr. 2017 / 22. Apr. 2017 / 12. Mai 2017 / 09. Jun. 2017

»Die Frau Ohne Schatten« ist zurück

Nach über zwei Jahren kehrt am Sonntag, 23. April um 17 Uhr Richard Strauss‘ Monumentalwerk »Die Frau ohne Schatten« wieder auf die Leipziger Opernbühne zurück. Mit der überaus erfolgreichen Neuproduktion seines Hauptwerkes, gratulierte die Oper Leipzig im Strauss-Jahr 2014 dem Komponisten zum 150. Geburtstag.

Die Inszenierung stammt von dem ungarischen Regisseur Balázs Kovalik, der in Leipzig auch für die »Turandot« verantwortlich zeichnet. Die Ausstattung stammt von Heike Scheele, die einen Bilderrausch aus über 16 unterschiedlichen phantastisch-surrealen Bühnenräumen gestaltete. Das Gewandhausorchester, in einer der größten Orchesterbesetzungen der Operngeschichte, dirigiert der Hausherr und Strauss-Experte Ulf Schirmer selbst. Die Sopranistin Jennifer Wilson feierte mit der Partie der Färbersfrau ein spektakuläres Rollendebüt und ist auch in dieser Spielzeit wieder als Baraks Gattin zu hören.

Im Mittelpunkt des musikalischen Märchens mit dem Libretto von Hugo Hofmannstahl steht eine Kaiserin halb Mensch, halb Geisterwesen. Um ihre vollständige Menschlichkeit zu erlangen, wird sie vor eine unmenschliche Entscheidung gestellt.

Wiederaufnahme: 23. April 2017, 17:00 Uhr Opernhaus

Aufführungen: 28. Mai 2017 / 18. Juni 2017

Der Welttanztag mit »Carmina Burana/ A Dharma At Big Sur«

Anlässlich des Welttanztages am Samstag, 29. April erlebt die Produktion »Carmina Burana/ A Dharma at Big Sur« um 19 Uhr im Opernhaus ihre Wiederaufnahme. In dem zweiteiligen Ballettabend von Mario Schröder, ist der erste eine Choreografie zum Violinkonzert von John Adams, der zweite Teil präsentiert das weltbekannte Chorwerk von Carl Orff, in Zusammenarbeit mit dem Chor der Oper Leipzig. Auf jeweils unterschiedliche Art und Weise setzen sich die beiden Werke mit der Vergänglichkeit des Menschen auseinander.

Im Jahr 1982 rief die UNESCO den Welttanztag ins Leben, um den Tanz als universelle Sprache zu würdigen. Jedes Jahr lädt das Leipziger Ballett Tanzschaffende und Tanzbegeisterte im Rahmen von »Leipzig tanzt!« ein, um die Faszination des Tanzes zu feiern. Ab 12 Uhr werden Probebühnen und Ballettsäle zum Tanzort.

Wiederaufnahme 29. April 2017, 19 Uhr, Opernhaus

Aufführungen 07. Mai 2017 / 21. Mai 2017 / 05. Juni 2017

Karfreitagszauber mit »Parsifal«

Traditionell am Karfreitag, 14. April, 17 Uhr steht in der Oper Leipzig Richard Wagners Oper »Parsifal« auf dem Spielplan. Hausherr Ulf Schirmer steht am Pult des Gewandhausorchesters bei diesem letzten Bühnenwerk des Komponisten. Der Regisseur Roland Aeschlimann übersetzte Wagners musikalisches Mysterium in ein synästhetisches Klang-Raum-Erlebnis. Die Titelpartie wird von Thomas Mohr gesungen, der in Leipzig als Siegfried der »Götterdämmerung« reüssierte und in der Neuproduktion von Webers »Freischütz« in der Partie des Max zu hören sein wird.

Die Verwundung König Amfortas’ (Mathias Hausmann) mit dem Heiligen Speer hat die Macht der Gralshüter schwer beschädigt. Der Speer wurde von Klingsor (Jürgen Kurth) geraubt, dessen Schloss umringt ist von Blumenmädchen, in deren Fängen Helden zugrunde gehen. Einzig und allein der »reine Tor« vermag den Gralshütern den heiligen Speer zurückzubringen.

Aufführung Freitag, 14. April, 17 Uhr

Musik und Lyrik aus Spanien im »Muko.Hör.Saal // 4«

Chefdirigent Stefan Klingele begibt sich gemeinsam mit Chor und Orchester der Musikalischen Komödie am Karfreitag, 14. April, 15 Uhr auf die Suche nach dem spezifischen Klang Spaniens, kombiniert wird dieser mit literarischen Texten in Originalsprache. Zu hören ist ein Querschnitt durch die ganze Vielfalt der spanischen Musik, u.a. von Manuel de Falla, Enrique Granados oder Joaquín Turina, deren Werke das geistliche und weltliche Repertoire des Chores der Musikalischen Komödie erweitern. Außerdem erklingen Kompositionen von Don Isaac Albeniz und Jesús Guridi. Indem Chor und Orchester den strengen Rahmen des Orchestergrabens oder des Konzertpodiums aufbrechen und vom Rang der Musikalischen Komödie aus musizieren, zeigen sie, dass sich ein klanglicher Perspektivwechsel manchmal lohnt.

Termin 14. April 2017, 15 Uhr

Jugendchor in der Moritzbastei mit »Warehouse Life«

Konsum ist immer und überall, ohne können wir gar nicht. Wir sind quasi gefangen in einem »Warehouse Life«.  Das zeigt der Jugendchor der Oper Leipzig mit Mitgliedern des Orchesters der Musikalischen Komödie in der gleichnamigen satirischen Chor-Revue am 5. April und 6. April, jeweils 20 Uhr in der Moritzbastei. Die musikalische Leitung übernehmen Sophie Bauer und Maria Hinze. In zehn Abteilungen eines 0815-Kaufhauses werden mit der Musik von Peter Seeger und Texten von Fritz Grasshoff die Absurdität der Warenästhetik, das unerbittliche Einhämmern von Werbesprüchen sowie das rettungslose Ausgeliefertsein an ein mechanisches System des Verkaufens zu spüren und vor allem zu hören sein.

Aufführungen: 5. und 6. April, 20 Uhr, Moritzbastei

Karten zu 12 Euro erhältlich ausschließlich über die Moritzbastei Leipzig.

Service:
Karten gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de.

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