Schnarchen? Der Zahnarzt hilft!
Wer schnarcht und etwas dagegen unternehmen möchte, der bekommt nach ärztlicher Beratung und Schlafanalyse oft eine Überdruckmaske verordnet, die eine gleichmäßige Sauerstoffversorgung während des Schlafens gewährleistet. Viele empfinden jedoch das Tragen dieser sogenannten CPAP-Masken in der Nacht als unbequem und auch Partner können sich durch die Zischgeräusche gestört fühlen. Eine angenehme und effektive Alternative sind Anti-Schnarchschienen. Sie halten den Unterkiefer beim Schlafen vorn, sodass der Rachenraum offen bleibt und der Atem frei fließen kann. Ob die Therapie mit solch einer UKPS in Frage kommt, stimmen der Zahnarzt und Schlafmediziner gemeinsam ab: Neben einer gesunden Mundsituation ist dabei die Diagnose des vorliegenden Schnarchtyps entscheidend, denn Schnarchen ist nicht gleich Schnarchen. Es wird zwischen dem „normalen“ beziehungsweise primären und dem obstruktiven Schnarchen sowie der Schlafapnoe unterschieden. Während das normale Schnarchen häufig nur den Bettpartner stört, bergen die anderen Formen gesundheitliche Gefahren für die schnarchende Person selbst: Die Rachenmuskeln erschlaffen, sodass die Atemwege verengt oder zeitweise ganz verschlossen werden. Bei der Schlafapnoe sind teils minutenlange Atemaussetzer die Folge, die das Risiko unter anderem für Tagesschläfrigkeit, Herz-Kreislauf-Störungen und Schlaganfall erhöhen können.1
Für jeden die richtige Schiene: Orthos Schlafharmonie-Geräte
Nicht nur jeder Schnarchtyp ist anders, sondern auch jeder Mund. Damit für jeden die passende Schiene dabei ist, bietet das kieferorthopädische Fachlabor Orthos sechs verschiedene Ausführungen von Schlafharmonie-Geräten an. Alle werden individuell nach Abdrücken von Ober- und Unterkiefer angefertigt und lassen sich auch im Nachhinein stufenlos verstellen – für ein angenehmes Tragen und ruhige, erholsame Nächte. Wer mehr über die neue Möglichkeit zur Verbesserung der Schlafharmonie erfahren und einen passenden Zahnarzt finden möchte, kann dies unter: www.schlafharmonie.de
Quelle:
- S3-Leitlinie: Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen. AWMF-Register Nr. 063/001. 2017.