Professor Gudrun Goes vom Institut für fremdsprachliche Philologien der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die als ausgewiesene Expertin für russische Literatur gilt, gründete die Gruppe 1998. Sie berichtet, wie es zur Namensfindung kam: "Der Name DER SCHRANK wurde gewählt durch die erste Inszenierung, ein Stück des russischen absurden Dichters Aleksandr Vvedenksijs. Dieser Künstler aus der Gruppe OBERIU trat in den 20er Jahren mit einem Schrank auf.Nun ist er zu unserem Markenzeichen geworden."
Die Darsteller-Crew setzt auf russische Stücke, auf avantgardistisches Theater.Das Stück, das in diesem Sommer auf die Bühne kommt, könnte auch Raspljujews fröhliche Tage genannt werden. Der Zuschauer müsste allerdings selbst entscheiden, ob es für Herrn Raspljujew wirklich so lustig ist. Es geht um Versteckspiel, Vampire ... und natürlich um Tarelkin oder doch um Kopylow? Hoffentlich wissen am Ende alle, wo sie sich befinden?
Weitere Aufführungen sind am 29. und 30. Mai 2008 und während der Magdeburger Studententage am 05.und 06. Juni 2008 jeweils um 20 Uhr im Campustheater Magdeburg, Nathusius-Ring 5. Der Eintritt ist kostenlos.