Das griechische Wort "ergo" bedeutet soviel wie Werken oder Arbeiten. Der Patient arbeitet - unter Anleitung - weitgehend selbstständig. Dabei geht es hauptsächlich um handwerkliche und gestalterische Techniken, die die
Beziehungs- und Handlungsfähigkeit der Patienten fördern sollen.
Die Ausstellung in der Universitätsbibliothek vermittelt einen Einblick in die Vielfalt der eingesetzten Methoden und Materialien sowie die Phantasie und Kreativität, die die Patienten bei der Arbeit entwickeln. "Ganz wichtig ist, dass die Patienten bei ihrem Tätigsein schnell ein Erfolgserlebnis haben, das dazu beiträgt, ihr eigenes Selbstbewusstsein schrittweise wieder zu stärken", erklärt die Ergotherapeutin Uta Bittkau, die die Ausstellung konzipiert hat.
Die Ausstellung ist noch bis Mitte September 2007 während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek (Montag bis Freitag 09:00 bis 21:00 Uhr, Sonnabend 09:00 bis 15:00 Uhr) zu sehen. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen.