– Deutlicher Anstieg der Erträge aus Vermittlungen in den ersten– Deutlicher Anstieg der Erträge aus Vermittlungen in den ersten neun Monaten 2022 um 5,5 Prozent auf 247,2 Mio. Euro
– Kundenbestand um 4,1 Prozent weiter ausgebaut
– Zahl der Finanzvermittler*innen steigt um 3,3 Prozent auf 5.648
– EBIT mit 15,4 Mio. Euro noch um 5,9 Prozent unter dem starken Vorjahresniveau
Die OVB Holding AG, einer der führendeneuropäischen Finanzvermittlungskonzerne mit Sitz in Köln, setzte auch inden ersten neun Monaten 2022 ihren Wachstumskurs fort. Die Zahl der von OVBbetreuten Kundinnen und Kunden konnte in allen drei Segmenten ausgebautwerden und legte konzernweit um 4,1 Prozent auf 4,26 Millionen zu. Auch dieZahl der für OVB in Europa tätigen hauptberuflichen Finanzvermittlerinnenund Finanzvermittler erhöhte sich um 3,3 Prozent auf 5.648. In einemzunehmend anspruchsvolleren wirtschaftlichen Umfeld mit erhöhtenBelastungen für private Haushalte steigerte der Konzern die Erträge ausVermittlungen gegenüber dem starken Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent auf247,2 Mio. Euro. Besonders dynamisch entwickelte sich das Segment Mittel-und Osteuropa mit einem Anstieg der Erträge aus Vermittlungen um 12,3Prozent auf 127,5 Mio. Euro. Während im deutschen Markt in einzelnenGeschäfts- und Kundensegmenten eine spürbare Zurückhaltung zu erkennen war,konnte das Segment Süd- und Westeuropa insgesamt ein leichtesUmsatzwachstum erzielen.
Nach dem kräftigen Ergebnissprung im vergangenen Jahr ging das EBITgegenüber der Vorjahresperiode von 16,3 Mio. Euro um 5,9 Prozent auf 15,4Mio. Euro zurück. Diese Entwicklung ist neben Sondereffekten im erstenHalbjahr insbesondere auf inflationsbedingte Kostensteigerungen und eineplanmäßige Intensivierung von Vertriebs- und Schulungsveranstaltungen inPräsenz zurückzuführen. Darüber hinaus führt die konsequente Umsetzung derUnternehmensstrategie zu einer steigenden Kostenbelastung der operativenSegmente bei gleichzeitiger Entlastung der Zentralbereiche.
Mario Freis, CEO der OVB Holding AG: »Das wirtschaftliche Umfeld in Europaunterliegt aktuell starken Belastungen und Risiken. Dies stellt privateHaushalte vor zunehmende Herausforderungen und erhöht gleichzeitig denBeratungsbedarf der Menschen in Europa.«
Ausblick Gesamtjahr
Die weitere Entwicklung des Kriegs in der Ukraine, die Energiekrise, diesich beschleunigende Inflation sowie die schwelende COVID-19-Pandemie undihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft belasten Prognosen zurkünftigen Geschäftsentwicklung mit hohen Risiken und Unsicherheiten.Aufgrund der stabilen Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten undangesichts der breiten internationalen Aufstellung von OVB hält derVorstand dennoch an seiner Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest:Bei den Erträgen aus Vermittlungen wird eine Bandbreite von 315 bis 330Mio. Euro erwartet, das operative Ergebnis sollte dabei auf 22 bis 25 Mio.Euro steigen.
Die Präsentation der Ergebnisse der ersten neun Monate 2022 und der Zwischenbericht stehen unter https://www.ovb.eu in der Rubrik Investor Relations zum Download für Sie bereit.