Führend in der Erforschung und Entwicklung der Stammzellentransplantation ist Prof Malin Parmar von der Universität Lund in Schweden. Gemeinsam mit Prof Roger Barker der Universität Cambridge bereitet sie nun die Tests an Menschen vor.
Zu Beginn schien diese Therapie an ethischen Fragen zu scheitern. Das Team um Prof Parmar forschte an Embryozellen, die für medizinische Zwecke freigegeben wurden. Inzwischen stellt sich diese Frage gar nicht mehr, da sie mit Hilfe von Stammzellen die Dopaminproduzierenden Nervenzellen passgenau nachbauen kann. Die Herstellung der Zellen ist relativ kostengünstig und verlässlich.
Bis die Versuche an Menschen wissenschaftlich verifizierbare Ergebnisse liefern können, müssen zwei Jahre vergehen. Da kann erst festgestellt werden, ob die Therapie in das Standardrepertoire der Parkinsontherapien aufgenomm