Aber nicht nur Patienten mit Lungenerkrankungen, sondern auch Betroffene mit Multipler Sklerose, Herz-/Kreislauferkrankte, Patienten mit Diabetes oder Parkinson und viele weitere Personengruppen, leiden deutlich mehr an heißen Tagen und bei Hitzewellen als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Das „Klima-Michel-Modell“ aus den 70er Jahren, das dem Hitzewarnsystem in Deutschland zugrunde liegt, geht von einem gesunden 35-jährigen Mann aus. Ältere Menschen, Kinder oder Schwangere kommen darin nicht vor. Dabei leiden diese Personengruppen deutlich mehr unter der Hitze und das schon bei deutlich niedrigeren Temperaturen. Unter den über 40-Jährigen liegt allein der Anteil der COPD Erkrankungen bei über 10%. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass 75% der Arbeitsschutzverantwortlichen in einer Online-Umfrage aus dem Jahr 2014 davon ausgehen, dass an Hitzetagen die Ausfallrate durch Krankheit zunimmt. Das beeinträchtigt aber nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern auch die Produktivität der Unternehmen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat prompt reagiert und will seine Frühwarnsysteme ausbauen. Zum einen über eigene Kommunikationswege und zusätzlich über Ärzte und Apotheker mit Hilfe der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) sowie möglicherweise über KVen weiterer Bundesländer. Auch das Umweltbundesamt gibt Handlungsempfehlungen für Extremwetterereignisse heraus.
Wichtig ist dabei, dass die Temperaturbelastung der Betroffenen an Hitzetagen deutlich gesenkt werden kann, um den Körper und damit das Herz-Kreislaufsystem sowie die Lunge zu entlasten. Dann kann Kühlung sogar lebensrettend sein.
Das Problem: Der Kauf, die Installation und die laufenden Kosten der von den Ärzten geforderten Klimaanlagen erhöhen die schon angespannten Budgets von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Zudem führt der Einsatz von zusätzlichen Klimaanlagen durch den enormen Energiebedarf zu einer weiteren Zunahme der Erderwärmung durch den Ausstoß von enormen Mengen an CO2.
Daher wäre es wichtig, eine effektive Kühlung der betroffenen Personengruppen möglichst klimaneutral zu realisieren. Hier gibt es eine Lösung durch den Einsatz von aktiver Kühlfunktionsbekleidung, die darüber hinaus mobil und auch im Freien einsetzbar ist.
In einer Berechnung der Experten von climate partners aus München können z.B. durch den Einsatz von Kühlwesten im Vergleich zu einer Klimaanlage innerhalb von 2 Jahren 92% der CO2 Emissionen eingespart werden. Außerdem sind Anschaffung und Unterhalt deutlich preiswerter. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass das Thema Klimaschutz weiter an Bedeutung gewinnt", erklärt Klimaschutzexperte Foerster.
Dabei erzielt Kühlfunktionsbekleidung mit 600 Watt/l eine effektive Kühlwirkung durch natürliche Verdunstungskälte, die zu einer Temperaturreduktion von bis zu 12°C führt. Damit wird der Körper deutlich von der körpereigenen Temperaturregulation entlastet, die z.B. bei COPD Patienten zu den im Ernstfall tödlichen Risiken führt.
Kühlfunktionskleidung hat bereits in Studien und in der täglichen Anwendung bewiesen, dass Hitzeprobleme bei Multipler Sklerose (Prof. Dr. Grieshofer, Judendorf Klinik Graz), bei ED Patienten (Prof. Dr. Schneider, Universität Erlangen) und bei vielen weiteren Erkrankungen deutlich verbessert werden.
Auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung empfiehlt Kühlwesten als eine der Maßnahmen bei Hitzestress am Arbeitsplatz und die BG Bau fördert diese mit einem Zuschuss von 25%. Daher verwenden bereits zahlreiche Unternehmen diese zum Schutz ihrer Mitarbeiter.
E.COOLINE Kühlfunktionskleidung bietet all diese Vorteile. Das verwendete Hightech-Material COOLINE® SX3 stammt aus deutscher Entwicklung, hat bereits mehrere Innovationspreise gewonnen und wird auch unter der Marke IDENIXX® zur Kühlung bei nationalen und internationalen Spitzensportlern eingesetzt. Die Bekleidung der E.COOLINE® Kollektion ist außerdem hygienisch und schützt den Menschen wie auch die Umwelt.