„Viele Menschen sind sich leider nicht darüber im Klaren, dass auch Tiermütter seelische Schmerzen empfinden“, so Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Jeder sollte sich dies vor Augen führen, wenn er das nächste Mal Fleisch konsumiert, das womöglich von einem jungen und seiner Mutter beraubten Tier stammt.“
Wissenschaftler bestätigen, dass Mutterkühe fanatisch nach ihren Babys rufen, wenn sie voneinander getrennt werden. Selbst noch nach mehreren Wochen blickt die Mutter immer wieder auf das Gehege, wo sie ihr Kalb zuletzt gesehen hat. Auch die Beziehung zwischen Elefantenmutter und -baby ist, wie Experten attestieren, durchaus mit der intensiven Mutter-Kind-Beziehung beim Menschen vergleichbar. Die frühzeitig von der Mutter getrennten Elefantenbabys, wie dies bei allen Elefanten im Zirkus der Fall ist, leiden enorm an den Folgen. Häufig sind die Tiere minderwüchsig und zeigen Verhaltensstörungen infolge des traumatischen Erlebnisses.
Enten- und Gänsebabys sind auf ihre Mutter geprägt und watscheln ihr überall hinterher. Werden ihre Eier zerstört oder stirbt eines der Küken, zieht sich die Mutter von der Gruppe zurück und trauert. Hasen- und Mäusebabys kuscheln mit ihrer Mama und den Geschwistern auf die gleiche Weise, wie auch menschliche Kinder dies tun. Delfinmütter helfen ihren Kindern, wenn sie krank sind, und tragen sie an die Wasseroberfläche, damit sie atmen können. Einige dieser Meeressäuger unterrichten gar ihre Kleinen: So bringen sie ihnen etwa bei, wie sie mit Schwämmen Beutefische aufstöbern.
PETA bittet alle Tierfreunde: Zeigen auch Sie ein Herz für Tierkinder und ihre Mütter, gestalten Sie Ihr Leben tierfreundlich. Wie Sie das tun können, erfahren Sie auf www.peta.de.
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