Einen regen Besucherzuspruch feierte der Verein für Pfahlbau- und Heimatkunde Unteruhldingen am 3. Adventssonntag. Bei einem Streifzug durch die Uhldinger Ortsgeschichte konnten im Pfahlbaumuseum 752 Besucher begrüßen werden. 1000 Fotos zeigten die Entwicklung vom alten Fischerort bis zur modernen Tourismus- und Wohngemeinde - von 1900 bis heute. Zufrieden zeigte sich auch Museumsdirektor Gunter Schöbel über die Resonanz. "Das ist für einen kühlen Dezembertag ein Rekord. Dass so viele Besucher in nur vier Stunden zu uns kamen, zeigt das große Interesse der Menschen an der Geschichte ihrer Heimat auf", so Schöbel. Einige der Besucher brachten eigene Familienfotos mit. Die neuen Fotos konnten für das Archiv eingelesen werden, dessen Gesamtbestand inzwischen über 30 000 Aufnahmen umfasst. Führungen durch die Sonderausstellung "Steinzeit Mobil" und ein Konzert des Männergesangvereins Unteruhldingen ergänzten den "Tag der offenen Tür". Für die Jüngsten gab es Sagen aus dem Linzgau, das Jugendforum Uhldingen-Mühlhofen konnte durch Kuchenverkauf seine Mittel für das neue Jugendcafé aufstocken.
Für den seit 1922 bestehenden Verein mit 650 Mitgliedern, der eines der erfolgreichsten Museen Baden-Württembergs ohne staatliche Unterstützung trägt, war die Veranstaltung in mehrfacher Hinsicht ein Erfolg. Neue Mitglieder traten, persönlich geworben durch den Vereinsvorstand Jochen Haaga, spontan ein. Ganz nebenbei konnte auch noch der 280.000 Besucher im erfolgreichen Weltkulturerbejahr 2011 begrüßt werden. Damit wurde die viertbeste Ergebnis seit 1922 erreicht.
Aufgrund des überraschenden Erfolges ist eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr mit dem Schwerpunkt Technik- und Sozialgeschichte schon in Vorbereitung. Auch ein Bildband soll erstellt werden. Das Museum ruft die Bevölkerung zum Mitmachen bei dieser historischen "Spurensuche" auf. Wer interessantes Bildmaterial aus Uhldingen-Mühlhofen besitzt oder davon weiß, wird darum gebeten, sich beim Pfahlbaumuseum zu melden. Auch jüngere fotografische Nachlässe können für das Langzeitgedächtnis im besonders geschützten Museumsarchiv von großer Bedeutung sein. Kontakt:mail@pfahlbauten.de
Für den seit 1922 bestehenden Verein mit 650 Mitgliedern, der eines der erfolgreichsten Museen Baden-Württembergs ohne staatliche Unterstützung trägt, war die Veranstaltung in mehrfacher Hinsicht ein Erfolg. Neue Mitglieder traten, persönlich geworben durch den Vereinsvorstand Jochen Haaga, spontan ein. Ganz nebenbei konnte auch noch der 280.000 Besucher im erfolgreichen Weltkulturerbejahr 2011 begrüßt werden. Damit wurde die viertbeste Ergebnis seit 1922 erreicht.
Aufgrund des überraschenden Erfolges ist eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr mit dem Schwerpunkt Technik- und Sozialgeschichte schon in Vorbereitung. Auch ein Bildband soll erstellt werden. Das Museum ruft die Bevölkerung zum Mitmachen bei dieser historischen "Spurensuche" auf. Wer interessantes Bildmaterial aus Uhldingen-Mühlhofen besitzt oder davon weiß, wird darum gebeten, sich beim Pfahlbaumuseum zu melden. Auch jüngere fotografische Nachlässe können für das Langzeitgedächtnis im besonders geschützten Museumsarchiv von großer Bedeutung sein. Kontakt:mail@pfahlbauten.de
