Zu diesen Investitionen gehört der Aufbau einer Anlage zur Veredelung von Gummimischungen. Diese Mischungen sind mitentscheidend für die Produktion und Qualität von Pirelli Premiumreifen, die nicht nur aktuelle, sondern auch künftige Anforderungen der Kunden an Leistung und Sicherheit erfüllen. Hier sind insbesondere der Nassgriff, aber auch Rollwiderstand, Geräuschemissionen und Haltbarkeit zu nennen. Der optimale Betrieb der neuen Anlage erfordert den Bau einer zusätzlichen Werkhalle. Erste entsprechende Arbeiten wurden bereits im Juli 2017 begonnen, mit dem obligatorischen Spatenstich der Verantwortlichen fiel nun der offizielle Startschuss für das Projekt. Die vorgesehene Gesamt-Bauzeit für das neue Gebäude beträgt ca. fünf Monate.
Bei der Konzeption des Gebäudes wurden sämtliche Vorgaben und Richtlinien hinsichtlich Nachhaltigkeit und optimaler Energieeffizienz berücksichtigt, ebenso die aktuellen ökologischen und ökonomischen Standards.
„Nachdem wir kürzlich eine neue Reifenaufbau-Maschine installiert haben, ist der Bau des Gebäudes und die Inbetriebnahme der modernen Anlage zur Mischungsveredlung ein nächster Schritt, das Pirelli Werk in Breuberg vorausschauend an künftige Anforderungen anzupassen“, erläutert Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH.
Bildunterschrift: Beim Spatenstich von links: Josef Ripperger, Leiter Facility Management Pirelli, Felix Fröhlich, Leiter Fertigungsbereich Rohbetrieb Pirelli, Frank Böhlmann, Oberbauleiter Firma Michael Gärtner, Michael Schwöbel, Geschäftsführer Zentralfunktionen, Jörg Springer, Bürgermeister der Stadt Breuberg, Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung Pirelli, Christian Grünewald, Vorsitzender des Betriebsrates Pirelli, Roland Jung, Direktor Manufacturing Pirelli, Brigitte Pötzl, Leiterin Projektmanagement Pirelli, Uwe Mauß, Inhaber Ingenieurbüro Mauß