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Überzeugend: Pirelli absolviertin Valencia den ersten Test derFormel 1-Regenreifen

(lifePR) (München, )
Die letzte Phase des vorsaisonalen Reifentest-Programms von Pirelli für die Formel 1 hat begonnen: mit dem ersten Praxistest der neuen Regen- und Intermediate-Reifen, den der Konzern vor wenigen Tagen auf der Rennstrecke von Valencia im Osten Spaniens durchführte. Es war zugleich der erste Test, bei dem der spanische Rennpilot Pedro de la Rosa im Cockpit saß. Er war im vergangenen Monat als Testfahrer engagiert worden.

Bislang war das Testprogramm darauf ausgerichtet, die Mischung und die Struktur der Pirelli Slicks festzulegen, die den Formel 1-Teams ab 2011 in vier unterschiedlichen Varianten zur Verfügung stehen werden. Seit Valencia stehen nun die Regenreifen im Zentrum aller Prüfungen.

Die bekannte Formel 1-Strecke in Valencia, auch berühmt für die dort stattfindenden Motorradrennen, wurde wegen ihrer kompakten und technisch anspruchvollen Konstruktion ausgewählt. Sie ermöglicht es den Pirelli Ingenieuren, jeden Leistungs-Aspekt der Reifen zu prüfen.

Die äußeren Bedingungen in Valencia waren während der Testfahrten warm und trocken, die durchschnittlichen Temperaturen betrugen 24 Grad Celsius. Um die Tests auf nasser Fahrbahn durchführen zu können, wurde diese an beiden Tagen mit Wasser besprüht.

Zunächst wurde der Asphalt nur mit wenig Wasser bespritzt, um die Leistung der neuen Intermediate Reifen zu prüfen. Danach wurde er kräftig gewässert, um die Regenreifen zu checken. Dazu muss man wissen: Es ist deutlich aufschlussreicher, Regenreifen nicht im Regen zu testen, weil in diesem Fall das Wasser auf der Strecke schneller verdunstet. Eine künstliche Bewässerung hingegen ermöglicht das stetige Erfassen präziser Daten, was für die Tester natürlich entscheidend ist.

Testpilot Pedro de la Rosa saß im Toyota TF 109. Der Bolide, mit dem Toyota in der vergangenen Saison in der Formel 1 fuhr, wird von Pirelli für die Reifentests genutzt. Rund 650 Kilometer absolvierte de la Rosa während der beiden Tage. Dabei begann de la Rosa sein Programm mit Slicks, um Orientierungswerte zu erhalten. Pirelli hatte den 39 Jahre alten Spanier auf Grund seiner aktuellen Erfahrung in der Formel 1 sowie wegen seiner besonderen Testfähigkeiten engagiert. Sie ermöglichen es ihm, den Ingenieuren viele hilfreiche Informationen zu geben.

Dazu Paul Hembery, Motosport Direktor bei Pirelli: "Weil wir unsere Intermediates und Regenreifen das erste Mal testeten, begann unser Programm wieder bei Null. Wir haben unseren Plan exakt abgearbeitet und gewannen einen ersten Eindruck von der Leistung der Reifen bei nassen sowie bei abtrocknenden Fahrbahnverhältnissen. Dadurch konnten wir Bereiche identifizieren, in denen wir bereits stark sind, sowie Bereiche, in denen wir uns noch entwickeln müssen. Und genau das ist ja das primäre Ziel von Tests. Die Zusammenarbeit mit Pedro de la Rosa war großartig. Dank seiner Erfahrung haben wir zahlreiche Informationen erhalten und eine klare Vorstellung von den Eigenschaften unserer Reifen. Bis jetzt sind wir absolut im Zeitplan. Und wir freuen uns darauf, unsere Arbeit fortzusetzen. Uns steht noch eine sehr spannende Zeit sowohl bei den Testfahrten als auch bei der Entwicklung im Mailänder Hauptquartier bevor."

De la Rosa ergänzt: "Ich freue mich sehr, dieses Jahr mit Pirelli zu arbeiten. Es macht großen Spaß, diese Reifen zu testen. Wir konnten in Valencia alles abarbeiten, was wir uns vorgenommen hatten. Und wir haben jetzt eine klarere Vorstellung von der weiteren Entwicklungsrichtung."

Pirelli nutzte den Test in Valencia auch, um die Entwicklung des neuen Reifens für die GP2- Rennserie voranzutreiben. Dabei saß Giorgio Pantano am Steuer des neuen Rennwagens mit Renault-Motor. Der nächste Reifentest erfolgt Ende des Monats auf der Rennstrecke de Catalunya in Barcelona.
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