"Als zuständiger Bildungsreferent des Landes", schreibt Kaiser weiter, "darf ich Ihnen versichern, dass für mich eine einheitliche bundesländerübergreifende Gestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen ein wichtiges bildungspolitisches Anliegen ist."
Kaiser betont, dass "die im Entwurf eines Bundesrahmengesetzes für elementarpädagogische Bildungseinrichtungen (der Plattform EduCare, Anm.) angeführten Standards entsprechen weitgehend internationalen Forderungen und müssen langfristig als Orientierungspunkte für Bildungseinrichtungen der Frühpädagogik in Österreich gelten."
Kaiser betont, "dass weitere Schritte folgen müssen, ist zweifellos notwendig. Die Verwirklichung bundesweiter Qualitätsstandards in der elementaren Kinderbildung kann aber nur auf Bundesebene geschehen, wobei neben wissenschaftlich abgesicherten Forderungen auch regionale Bedingungen zu berücksichtigen sind".
"Darüber hinaus bin ich in meiner Funktion als Bildungsreferent bestrebt, die gegenwärtige Situtation in Kärntens elementaren Bildungsinstitutionen im Rahmen unserer budgetären Möglichkeiten vor dem Hintergrund des flächendeckenden Ausbaus von ganztägigen Kinderbetreuungsplätzen, der Struktur-, Prozess- und Kontextqualität im Dialog mit Vertretern von Magistraten, Gemeinden und anderen Rechtsträgern gemeinsam zu verbessern", schließt der Kärntner Landeshauptmann sein Schreiben.
(Das gesamte Schreiben findet sich unter http://bundesrahmengesetz.info/...)
Die Argumentation der Plattform EduCare - samt Gesetzesentwurf und allen anderen Stellungnahmen zu diesem Themenkreis sind nachzulesen unter http://bundesrahmengesetz.info/...