Der Herwig-Weber-Preis wird seit 1973 regelmäßig für hervorragende journalistische Arbeiten in Wort, Bild und Ton verliehen, in deren Mittelpunkt die Landeshauptstadt München und ihre Bürger stehen. Ausgezeichnet werden journalistischen Arbeiten zu Politik, Kultur, Wissenschaft, sozialen Fragen und anderem, die in Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk oder Fernsehen publiziert wurden. Er ist nach einem früheren Vorsitzenden des PresseClubs, Herwig Weber, damals Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen in München, benannt und wird mit Unterstützung von Wirtschaft, Landeshauptstadt, Staatsregierung und von Münchner Verlagen jetzt alle 3 Jahre verliehen.
Gerhard Brack und Anton Rauch werden gemeinsam für ihre fast einstündige Rundfunksendung "Nur Not gab es im Überfluss" über die Münchner Reportagen eines schweizer Radioreporters in der frühen Nachkriegszeit ausgezeichnet. Simone Herzner erhält den Preis für eine Serie in der tz über den Münchner Viktualienmarkt. Bernd Kastner wird für eine Reihe von Artikeln zum Thema "Polizei und Justiz" ausgezeichnet. Ein Nachwuchspreis geht an Johannes Patzig, Volontär beim Münchner Merkur für seine regelmäßige Lokalkolumne "Gestatten Patzig".
Die Preisverleihung findet gemeinsam mit der Verleihung des Publizistikpreises der Landeshauptstadt München am Mittwoch, 17. Oktober 2007 um 20 Uhr im Literaturhaus in München statt.