Auf großem Fuß lebt das Mountainbike 2016: Nach der Laufradgrößendiskussion um 26, 27,5 und 29 Zoll haben die Entwickler nun die Reifenbreite als entscheidend erkannt. „B+“ heißt kurz die neue goldene Mitte zwischen klassischem MTB und Fatbike – sie misst 27,5 x 3 Zoll und bietet den Kompromiss aus Traktion und Agilität am Rad. Reifenhersteller Schwalbe bringt mit „Nobby Nic“ und „Rocket Ron“ zwei beliebte Modelle in dieser Größe, Rahmenschmiede Nicolai realisiert mit dem „Argon AM+“ einen Hardtail-Rahmen mit entsprechender Reifenfreiheit und maßgeschneiderter Geometrie. Komponentenanbieter Sram passt mit den „Boost“- Teilen Federung und Antrieb auf die breiteren Räder an und E-MTB-Pionier Haibike stellt das „Xduro Hardseven Plus“ mit Bosch-CX-Motor auf die neuen Breitreifen. Dem Komponententrend kürzerer Vorbauten und breiterer Lenker trägt Kultmarke Ritchey Rechnung – die breitere 35-mm-Lenkerklemmung macht hartes Fahren präziser. Schutzausrüstung ist in diesem Klassement selbstverständlich: Die Prologo- Handschuhe „CPC Enduro“ sind besonders stoßdämpfend, Knieschoner wie der „Evo Knee II“ von SixSixOne sind dank viskoelastischem Schaum leichter und flexibler. Helme haben immer häufiger die extra-sichere MIPS-Schicht, so etwa der „Super 2R“ von Bell, der sich zudem mit drei Handgriffen vom Enduro- zum Fullfacehelm umbauen lässt. Eine absolute Weltpremiere in der Gattung MTB-Enduro zeigt Nicolai mit dem „Ion GPI“: Das Rad kommt mit Zwölf-Gang-Rahmengetriebe und einem Gates-Carbonriemen. Das macht den Antrieb nahezu wartungsfrei und positioniert sein Gewicht ideal tief. Gefahren werden diese Räder meist mit Plattformpedalen – passende Schuhe gibt es u. a. mit dem „Moab“ von Vaude sowohl flach als auch knöchelhoch. Und wenn die Tour mal wieder etwas länger dauert, leuchten einem die „Blinder Beam“ genannten Strahler von Knog nach Hause, natürlich StVZO-konform.
Mountainbike 2016 - So schnell kann breit sein
Auf großem Fuß lebt das Mountainbike 2016: Nach der Laufradgrößendiskussion um 26, 27,5 und 29 Zoll haben die Entwickler nun die Reifenbreite als entscheidend erkannt. „B+“ heißt kurz die neue goldene Mitte zwischen klassischem MTB und Fatbike – sie misst 27,5 x 3 Zoll und bietet den Kompromiss aus Traktion und Agilität am Rad. Reifenhersteller Schwalbe bringt mit „Nobby Nic“ und „Rocket Ron“ zwei beliebte Modelle in dieser Größe, Rahmenschmiede Nicolai realisiert mit dem „Argon AM+“ einen Hardtail-Rahmen mit entsprechender Reifenfreiheit und maßgeschneiderter Geometrie. Komponentenanbieter Sram passt mit den „Boost“- Teilen Federung und Antrieb auf die breiteren Räder an und E-MTB-Pionier Haibike stellt das „Xduro Hardseven Plus“ mit Bosch-CX-Motor auf die neuen Breitreifen. Dem Komponententrend kürzerer Vorbauten und breiterer Lenker trägt Kultmarke Ritchey Rechnung – die breitere 35-mm-Lenkerklemmung macht hartes Fahren präziser. Schutzausrüstung ist in diesem Klassement selbstverständlich: Die Prologo- Handschuhe „CPC Enduro“ sind besonders stoßdämpfend, Knieschoner wie der „Evo Knee II“ von SixSixOne sind dank viskoelastischem Schaum leichter und flexibler. Helme haben immer häufiger die extra-sichere MIPS-Schicht, so etwa der „Super 2R“ von Bell, der sich zudem mit drei Handgriffen vom Enduro- zum Fullfacehelm umbauen lässt. Eine absolute Weltpremiere in der Gattung MTB-Enduro zeigt Nicolai mit dem „Ion GPI“: Das Rad kommt mit Zwölf-Gang-Rahmengetriebe und einem Gates-Carbonriemen. Das macht den Antrieb nahezu wartungsfrei und positioniert sein Gewicht ideal tief. Gefahren werden diese Räder meist mit Plattformpedalen – passende Schuhe gibt es u. a. mit dem „Moab“ von Vaude sowohl flach als auch knöchelhoch. Und wenn die Tour mal wieder etwas länger dauert, leuchten einem die „Blinder Beam“ genannten Strahler von Knog nach Hause, natürlich StVZO-konform.