Städteprogramm der Staatlichen Münze Berlin (pdn) Leipzig hat genügend Gründe zu feiern und kann sich auf zahlreiche „runde Geburtstage“ freuen, welche im großen Jubiläum zum 1000-jährigen Bestehen und zu 850 Jahren Stadtrecht im Jahr 2015 gipfeln wird. In diesem Jahr eröffnet das vor 510 Jahren verliehene, kaiserliche Messeprivileg den bunten Jubiläumsreigen. Die renommierte Staatliche Münze Berlin hat jetzt ein Städteprogramm „1000 Jahre Leipzig“ aufgelegt, in dem die Jubiläumsstadt gebührend geehrt wird.
Die Silber-Gedenkprägungen sind alle in der höchsten Prägequalität Spiegelglanz (PP) geprägt und haben einen Durchmesser von 36 Millimetern. Die Serie erinnert mit Motiven bedeutender Bauwerke und Einrichtungen an die kulturhistorische und wirtschaftliche Bedeutung der größten Stadt Sachsens. „1000 Jahre Leipzig“ wird ausschließlich von der Münze Berlin geprägt und in nur 5.000 Komplettsätzen ausgegeben.
Den Anfang der Gedenkreihe macht eine Silberprägung mit dem Motiv der Nikolaikirche. Die Kirche wurde mit der Verleihung des Stadt und Marktrechts an Leipzig 1165 gegründet und sollte keinem Bischof als Kathedrale dienen, sondern der Bevölkerung Leipzigs offen stehen. Daher auch ihr offizieller Name „Stadt- und Pfarrkirche St. Nikolai.“ Die auf der Silberprägung prächtig erausgearbeitete Kirche stand auch in der jüngeren deutschen Vergangenheit im Interesse der Öffentlichkeit. Von hier gingen die bekannten Montagsdemonstrationen der DDR-Bürger aus, die letztlich in der friedlichen Revolution von 1989 und der deutschen Wiedervereinigung mündeten.
Die zweite Gedenkprägung widmet sich dem berühmten Völkerschlachtdenkmal, das als eines der bekanntesten historischen Monumente in Deutschland gilt. Es wurde zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht (Krieg gegen Napoleon) bei Leipzig am 18. Oktober 1913 als Friedensmahnmal eingeweiht. Von der Aussichtplattform in mehr als 90 Metern Höhe kann man bei guter Sicht ganz Leipzig und das Umland betrachten. Dabei entgehen dem aufmerksamen Besucher auch nicht das Neue Rathaus, der Leipziger Zoo, das Leibnizdenkmal, die Oper und die weltweit bekannte Leipziger Messe – alles weitere Motive der Silberserie „1000 Jahre Leipzig“, die nach und nach ausgegeben werden.
Die gemeinsame Rückseite der Gedenkprägungen ist an das historische Stadtsiegel von 1287 mit dem Löwensymbol angelehnt. Die Umschrift LIBZI – LEIPZIG, DER LINDEN-ORT schließlich geht auf die die namensgeschichtliche Ableitung der Ortsbezeichnung ein, welche slawisch-sorbischen Ursprungs ist: Die ersten Siedler verehrten den Lindenbaum als Heiligtum.
Die Silber-Gedenkserie „100 Jahre Leipzig“ bietet also neben ihrem Edelmetallgehalt (500/1000) auch viele wissenswerte Geschichtsfakten, die nicht nur für Leipziger und Sachsen interessant sein dürften.
Bezugsnachweis:
Die von der Staatlichen Münze Berlin ausgegebene Kollektion ist ausschließlich über eine autorisierte Zuteilungsstelle erhältlich: MDM Münzhandelsgesellschaft mbH Deutsche Münze, Theodor-Heuss-Str. 7, 38097 Braunschweig, Tel.: 0180 – 3 27 27, Internet: www.mdm.de.
Die Silber-Gedenkprägungen sind alle in der höchsten Prägequalität Spiegelglanz (PP) geprägt und haben einen Durchmesser von 36 Millimetern. Die Serie erinnert mit Motiven bedeutender Bauwerke und Einrichtungen an die kulturhistorische und wirtschaftliche Bedeutung der größten Stadt Sachsens. „1000 Jahre Leipzig“ wird ausschließlich von der Münze Berlin geprägt und in nur 5.000 Komplettsätzen ausgegeben.
Den Anfang der Gedenkreihe macht eine Silberprägung mit dem Motiv der Nikolaikirche. Die Kirche wurde mit der Verleihung des Stadt und Marktrechts an Leipzig 1165 gegründet und sollte keinem Bischof als Kathedrale dienen, sondern der Bevölkerung Leipzigs offen stehen. Daher auch ihr offizieller Name „Stadt- und Pfarrkirche St. Nikolai.“ Die auf der Silberprägung prächtig erausgearbeitete Kirche stand auch in der jüngeren deutschen Vergangenheit im Interesse der Öffentlichkeit. Von hier gingen die bekannten Montagsdemonstrationen der DDR-Bürger aus, die letztlich in der friedlichen Revolution von 1989 und der deutschen Wiedervereinigung mündeten.
Die zweite Gedenkprägung widmet sich dem berühmten Völkerschlachtdenkmal, das als eines der bekanntesten historischen Monumente in Deutschland gilt. Es wurde zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht (Krieg gegen Napoleon) bei Leipzig am 18. Oktober 1913 als Friedensmahnmal eingeweiht. Von der Aussichtplattform in mehr als 90 Metern Höhe kann man bei guter Sicht ganz Leipzig und das Umland betrachten. Dabei entgehen dem aufmerksamen Besucher auch nicht das Neue Rathaus, der Leipziger Zoo, das Leibnizdenkmal, die Oper und die weltweit bekannte Leipziger Messe – alles weitere Motive der Silberserie „1000 Jahre Leipzig“, die nach und nach ausgegeben werden.
Die gemeinsame Rückseite der Gedenkprägungen ist an das historische Stadtsiegel von 1287 mit dem Löwensymbol angelehnt. Die Umschrift LIBZI – LEIPZIG, DER LINDEN-ORT schließlich geht auf die die namensgeschichtliche Ableitung der Ortsbezeichnung ein, welche slawisch-sorbischen Ursprungs ist: Die ersten Siedler verehrten den Lindenbaum als Heiligtum.
Die Silber-Gedenkserie „100 Jahre Leipzig“ bietet also neben ihrem Edelmetallgehalt (500/1000) auch viele wissenswerte Geschichtsfakten, die nicht nur für Leipziger und Sachsen interessant sein dürften.
Bezugsnachweis:
Die von der Staatlichen Münze Berlin ausgegebene Kollektion ist ausschließlich über eine autorisierte Zuteilungsstelle erhältlich: MDM Münzhandelsgesellschaft mbH Deutsche Münze, Theodor-Heuss-Str. 7, 38097 Braunschweig, Tel.: 0180 – 3 27 27, Internet: www.mdm.de.
