„Stadt. Land. Leben. – Umwelt macht Zukunft“. Unter diesem Motto findet am 5. Juni der alljährliche Weltumwelttag statt. 1972 ins Leben gerufen, begehen ihn mittlerweile mehr als 150 Nationen auf der ganzen Welt. Auch in Deutschland finden jährlich Aktionen statt, die das Umweltbewusstsein schärfen sollen. Denn jeder kann etwas tun. So können Hausbesitzer durch eine Heizungsmodernisierung und einen klimafreundlichen Energieträger wie Flüssiggas ihren CO2-Ausstoß deutlich reduzieren – oder mit einem klimaneutralen Produkt sogar vollständig kompensieren.
85 Prozent des Energieverbrauchs in deutschen Haushalten entfallen auf Heizung und Warmwasseraufbereitung.2 Und gerade dort besteht ein enormes Einsparpotenzial, weiß Thomas Landmann, Verkaufsdirektor vom Flüssiggasversorger Primagas. „Rund 70 Prozent der Heizungen in Deutschland sind 15 Jahre oder älter und damit nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Dadurch arbeiten sie ineffizient und verbrauchen mehr Energie als nötig.“ Auch der Energieträger selbst beeinflusst den CO2-Ausstoß. „Wer sich für Flüssiggas entscheidet und seine Ölheizung durch ein modernes Gasbrennwertgerät ersetzt, kann seine Emissionen um bis zu 15 Prozent reduzieren.“ Zudem ist Flüssiggas im Unterschied zu Heizöl nicht wassergefährdend, weil es rückstandslos verdampft – somit stellt es auch in Wasserschutz- und Hochwassergebieten eine umweltschonende Lösung dar.
Mit Flüssiggas CO2-neutral heizen
Seit 2015 können Hausbesitzer und Gewerbekunden noch einen Schritt weiter gehen und die CO2-Bilanz ihrer Heizung auf Null setzen. Dazu hat Primagas „KlimaLiebe“, ein klimaneutrales Flüssiggas auf den Markt gebracht. Nutzer zahlen einen Aufschlag von 2,1 Cent pro Liter und gleichen so ihren CO2-Ausstoß beim Heizen und der Warmwasserbereitung zu 100 Prozent aus. Der Mehrpreis kommt einem Projekt des gemeinnützigen Vereins PrimaKlima zugute, das Waldflächen in Mecklenburg-Vorpommern aufforstet.
Einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Litern kostet KlimaLiebe rund 42 Euro zusätzlich im Jahr – ein Betrag, der die Aufforstung von 72,4 Quadratmetern Waldfläche ermöglicht. PrimaKlima ist bereits seit 1991 aktiv und hat seitdem mehr als 15 Millionen Bäume gepflanzt, die bis heute bereits über 470.000 Tonnen CO2 kompensiert haben.
Bis 2020 will Deutschland seine Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 senken, bis 2050 sogar um 80 bis 95 Prozent. „Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn in allen Sektoren der Energieverbrauch reduziert wird“, so Thomas Landmann. „Mit einer modernen Heizung und dem richtigen Energieträger kann jeder einen Beitrag leisten.“
1 PWC 2015: Energiewende-Outlook. https://www.pwc.de/de/energiewende/assets/pwc-ewo-kurzstudie-waerme-2015.pdf
2 https://www.bmwi-energiewende.de/...