- Infos zur Diagnose,
- Therapiemöglichkeiten und
- Kostenübernahme durch die Krankenversicherung
Die Ursachen für Asthma sind bisher unbekannt. Es wurde jedoch wissenschaftlich bewiesen, dass auch genetische Bedingung ausschlaggebend sind. Weitere Faktoren, wie Klima und Allergien wurden ebenfalls als Auslöser bestätigt. Asthma wird deshalb in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel in die allergische bzw. nicht allergische Erkrankung. Von dem allergischen Asthma sind vor allem Kinder und junge Erwachsene betroffen. Asthmatiker reagieren häufig allergisch auf Milben, Tierhaare, Schimmel und Pollen oder sind von Neurodermitis betroffen. Bei dem nicht allergischen bzw. endogenen Asthma werden Anfälle durch Abgase, Rauchen, Stress oder sportliche Aktivitäten ausgelöst. Die häufigsten Symptome von Asthmatikern sind:
- nächtliche Hustenanfälle
- zäher, glasiger Schleim
- Kurzatmigkeit und Atemnot
- pfeifendes Geräusch beim Atmen
Die häufigsten Symptome eines Asthma-Anfalls:
- Herzrasen und Unruhe
- Erschöpfung
- Schnappatmung
- bläuliche Haut
- geblähter Brustkorb und hochgezogene Schultern
Es gibt verschiedene Therapien, mit der Asthma behandelt werden kann. Dazu gehören vor allem Medikamente, wie die Reliever und Controller. Reliever sind Medikamente, die schnell wirken und bei Anfällen angewendet werden. Controller werden regelmäßig angewendet, um die Entzündungen der Atemwege zu hemmen.
In der Regel zahlen die gesetzlichen Krankenkassen Asthmatikern alle Leistungen, wie Medikamente, Therapien und Kuren. Bei alternativen Heilmethoden sollte sich jedoch an die zuständige gesetzliche Krankenversicherung gewendet werden, da die Kostenübernahmen hier oft abweichen. In der privaten Krankenversicherung werden auch die gleichen Leistungen, wie in der gesetzlichen übernommen. Jedoch können je nach Tarif auch alternative Heilmethoden inbegriffen sein.