Richtiges Messen des Blutdrucks
Erhöhter Blutdruck oder Hypertonie ist bereits zu einer Volkskrankheit geworden. Aus diesem Grund liest der Arzt regelmäßig als Routinecheck den Blutdruck ab. Zu Hause kann dieser mittlerweile ebenfalls abgelesen werden. Es sind bereits eine Vielzahl von Geräten auf dem Markt, die es Patienten ermöglicht ihren Blutdruck selber zu messen. Hier sollten sich Patienten immer an die Betriebsanleitung der Geräte halten. Bei der Blutdruckmessung zu Hause sind einige Dinge zu beachten:
- Messung immer zur selben Tageszeit
- immer im Sitzen durchführen
- während der Messung nicht sprechen, husten oder lachen
- Messung immer am selben Arm
Abweichender Blutdruck
Von Bluthochdruck oder Hypertonie sind in Deutschland schätzungsweise 50 Prozent betroffen. Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende Erkrankung, denn Bluthochdruck kann zur Schädigung von Organen und Gefäßen führen oder Auslöser für Herzinfarkte und Schlaganfälle sein. Wird Bluthochdruck diagnostiziert, sollten mit dem Arzt Behandlungsmöglichkeiten durchgesprochen werden. Der niedrige Blutdruck (Hypotonie) kann im Gegensatz zum Bluthochdruck vor Gefäßerkrankungen schützen.
Symptome eines anormalen Blutdrucks
Allgemeine körperliche und seelische Hinweise des Körpers geben bereits Auskunft über mögliche Symptome eines abweichenden Blutdrucks. Einige Beispiele dafür sind vor allem:
- Müdigkeit
- Sehstörungen
- blasse bzw. rote Haut
- Ohnmacht oder Schwindel
Kostenübernahme der Krankenversicherungen
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt für gewöhnlich im Falle eines abweichenden Blutdrucks alle vom Arzt verordneten Medikamente. Manche Krankenkassen bieten sogar kostenlose vorbeugende Maßnahmen an. Bei notwendigen Operationen müssen die Begebenheiten geprüft werden. In der privaten Krankenversicherung werden zusätzlich zu den gesetzlichen Leistungen auch Therapien und Entspannungstechniken in einem höheren Maße übernommen. Entscheidend ist hier der Versicherungsvertrag.