Natriumarme Ernährung sollte höchstens drei Gramm Kochsalz pro Tag enthalten. Heutzutage wird jedoch vielen Lebensmitteln zusätzliches Salz zugefügt, um es besser aussehen zu lassen oder, um es haltbarer zu machen. Aus diesem Grund sollten gesundheitsbewusste Verbraucher genau nachlesen und auf folgende Inhalte der Produkte achten:
- Natriumphosphat
- Natriumalginat
- Matriumnitrat
- Natriumnitrit
Gerade weil die meisten Lebensmittel bereits vorgesalzen wurden, sollte auf ein Nachsalzen der Nahrung in vielen Fällen verzichtet werden, da sonst die empfohlene Tagesmenge überstiegen wird. Zu einer natriumarmen Ernährung wird vor allem bei Niereninsuffizienz geraten. Außerdem kann sie den Bluthochdruck senken und die Entstehung von Ödemen vorbeugen. Bluthochdruck ist ein wichtiger Risikofaktor der Entstehung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Arteriosklerose. Der Blutdruck wird von Natrium beeinflusst, denn er bindet das Wasser im Körper. In der Folge steigen das Blutvolumen und der Blutdruck.
Viele Menschen nehmen zu viel Salz zu sich. Teilweise übersteigt die zugenommene Menge das Doppelte der empfohlenen Tagesdosis. Besonders Kleinkinder sollten eher salzarm ernährt werden. Denn Kinder, die früh salzreich ernährt werden, neigen später stärker zu ungesundem und salzhaltigem Essen.