Am Montagabend endete die Meldefrist für die Austrian Open 2010. Inzwischen hat auch bereits die ATP www.austrianopentennis.com ihr Okay für das Spielerfeld gegeben. Turnierdirektor Charly Steeb und KTC Präsident Herbert Günther freuen sich, zahlreiche Top-Spieler in Kitzbühel begrüßen zu dürfen.
Neben der österreichischen Nachwuchshoffnung Dominic Thiem, der ja bereits vor einer Woche eine Wild Card für das Turnier zugesprochen bekam, werden mit Martin Fischer und Daniel Köllerer zwei weitere Österreicher in der Gamsstadt aufschlagen. Darüber hinaus finden sich auf der Meldeliste zahlreiche bekannte Namen. So wird mit Gaston Gaudio sogar ein ehemaliger Kitzbühel- (2005) und French Open-Sieger (2004) mit dabei sein. Mit Andreas Beck kämpft eines der größten deutschen Nachwuchstalente (Finale von Gstaad 2009) um den Titel. Gute Chancen auf den Sieg rechnet sich auch der jamaikanische Paradiesvogel des Tennissports, Dustin Brown aus, immerhin hat er heuer bereits das ATP Challenger in Johannesburg für sich entscheiden können.
In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, an wen die restlichen Wild Cards gehen. Die Zuschauer dürfen sich in jedem Fall auf tollen Tennissport auf traditionsreichem Boden freuen.
Einige klingende Namen der Austrian Open 2010 www.austrianopentennis.com:
Andreas Seppi: Zu den bisher größten Erfolgen von Italiens derzeitiger Nr. 1 zählt der Einzug ins Finale von Gstaad im Jahre 2007 sowie das Erreichen der Halbfinali von Wien (2007), Sydney, Nottingham (2006), Palermo (2005) und Umag (2009). In der ATP Challenger Series gewann Seppi die Turniere von Bergamo (2008) und San Marino (2009).
Peter Luczak: Der in Warschau geborene Wahl-Australier konnte im Laufe seiner Profikarriere bereits 12 ATP Challenger-Titel einfahren und erreichte gleich beim ersten Anlauf die dritte Runde der Australien Open. 2008 feierte Peter Luczak mit dem Einzug ins Finale von Buenos Aires seinen bisher größten Erfolg auf der ATP-Tour.
Andreas Beck: Im April 2009 feierte Andreas Beck seinen bislang größten Erfolg beim mit 2,75 Millionen Euro dotierten ATP-Masters-1000-Turnier von Monte Carlo. Als Qualifikant kämpfte er sich bis ins Viertelfinale vor, nachdem er in den Runden zuvor Nicolas Kiefer, den Weltranglistensiebten Gilles Simon und den Argentinier Juan Monaco bezwang. Im Juli 2009 wurde Beck erstmals vom deutschen Teamchef Patrik Kühnen für das Davis Cup Team nominiert.
Gaston Gaudio: Seinen größten sportlichen Erfolg feierte Gaudio 2004 mit dem Gewinn des Einzeltitels bei den French Open. Im ersten rein argentinischen Finale in der Geschichte des Turniers besiegte er Guillermo Coria in fünf Sätzen. Gaudio ist neben Mats Wilander (1982) und Gustavo Kuerten (1997) der einzige Spieler, der die French Open ungesetzt gewinnen konnte. Mit diesem Sieg erreichte Gaudio zum ersten Mal in seiner Karriere die Top 10 der ATP-Weltrangliste. Neben seinem Grand Slam Titel 2004 in Paris gewann der Argentinier 2002 die beiden Turniere in Barcelona & Mallorca, 2005 kamen noch weitere ATP Turniersiege dazu: Vina del Mar, Buenos Aires, Estoril, Gstaad und Kitzbühel.
Oscar Hernandez: Im Oktober 2003 war Oscar Hernandez erstmals unter den Top 100 der Welt zu finden. 2005 erreichte der Spanier die zweite Runde der French Open. 2007 gewann er an der Seite von Paul Capdeville das ATP-Turnier von Vina del Mar. Im selben Jahr erreichte er nach einem klaren Sieg über Philipp Kohlschreiber die dritte Runde der French Open. Am 25. Juni stand der Spanier auf Platz 50 der Weltrangliste, seine bislang höchste Platzierung.
Daniel Köllerer: Erst im März 2010 gab Daniel Köllerer sein Debüt im österreichischen Davis Cup Team gegen die Slowakei. Wenig später schaffte er sowohl beim Indian Wells Masters als auch beim Miami Masters den Einzug in die zweite Runde. Im Oktober 2009 erreichte der Österreicher mit Position 55 seine bis heute beste Weltranglisten-Platzierung. Einer seiner größten Erfolge gelang Köllerer bei den US Open 2009, wo er sich erst in der 3. Runde gegen den späteren US Open-Sieger Juan Martín del Potro in vier Sätzen geschlagen geben musste.
Martin Fischer: Im Mai 2010 qualifizierte sich Fischer bei den French Open erstmals für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. Einen Monat später gelang ihm in Wimbledon nach Siegen über Dominik Hrbatý, Björn Phau und Ramón Delgado erneut die Qualifikation für das Hauptfeld. Martin Fischer feiert im Juli 2010 seinen ersten ATP Challenger-Titel seiner Karriere! Der 23-Jährige besiegte im Endspiel des 35.000-Dollar-Turniers in Oberstaufen den Deutschen Cedrik-Marcel Stebe mit 6:3 6:4.
Offical Player List (Ranking Date: 7/12/2010)
1 Andreas Seppi (ATP Ranking 76/ ITA)
2 Peter Luczak (ATP Ranking 78/ AUS)
3 Andi Beck (ATP Ranking 79/ GER
4 Jan Hajek (ATP Ranking 83/ CZE)
5 Björn Phau (ATP Ranking 98/ GER)
6 Dustin Brown (ATP Ranking 99/ JAM)
7 Daniel Köllerer (ATP RANKING 119/ AUT)
8 Paolo Lorenzi (ATP RANKING 121/ ITA)
9 Martin Fischer (ATP RANKING 122/ AUT)
10 Pablo Andujar (ATP RANKING 125/ ESP)
11 Alberto Martin (ATP RANKING 133/ ESP)
12 Mischa Zverev (ATP RANKING 150/ GER)
13 Blaz Kavcic (ATP RANKING 155/ SLO)
14 Oscar Hernandez (ATP RANKING 156/ ESP)
15 Guillaume Rufin (ATP RANKING 165/ FRA)
16 Jiri Vanek (ATP RANKING 173/ CZE)
17 Antonio Veic (ATP RANKING 174/ CRO)
18 Benoit Paire (ATP RANKING 176/ FRAU)
19 Gaston Gaudio (ATP RANKING 177/ ARG)
20 Victor Crivoi (ATP RANKING 182/ ROU)
21 Lukas Rosol (ATP RANKING 185/ CZE)
22 Olivier Patience (ATP RANKING 200/ FRA)
WC Dominic Thiem (AUT) WILD CARD
4 Wild Cards
4 Qualifiers
2 Special Exempts
Pressekontakt:
KTC
Sabine Gratt
Sportfeld 2
6370 Kitzbühel
Tel: +43 5356 73160
gratt@medienparkt.at
www.austrianopentennis.com
Neben der österreichischen Nachwuchshoffnung Dominic Thiem, der ja bereits vor einer Woche eine Wild Card für das Turnier zugesprochen bekam, werden mit Martin Fischer und Daniel Köllerer zwei weitere Österreicher in der Gamsstadt aufschlagen. Darüber hinaus finden sich auf der Meldeliste zahlreiche bekannte Namen. So wird mit Gaston Gaudio sogar ein ehemaliger Kitzbühel- (2005) und French Open-Sieger (2004) mit dabei sein. Mit Andreas Beck kämpft eines der größten deutschen Nachwuchstalente (Finale von Gstaad 2009) um den Titel. Gute Chancen auf den Sieg rechnet sich auch der jamaikanische Paradiesvogel des Tennissports, Dustin Brown aus, immerhin hat er heuer bereits das ATP Challenger in Johannesburg für sich entscheiden können.
In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, an wen die restlichen Wild Cards gehen. Die Zuschauer dürfen sich in jedem Fall auf tollen Tennissport auf traditionsreichem Boden freuen.
Einige klingende Namen der Austrian Open 2010 www.austrianopentennis.com:
Andreas Seppi: Zu den bisher größten Erfolgen von Italiens derzeitiger Nr. 1 zählt der Einzug ins Finale von Gstaad im Jahre 2007 sowie das Erreichen der Halbfinali von Wien (2007), Sydney, Nottingham (2006), Palermo (2005) und Umag (2009). In der ATP Challenger Series gewann Seppi die Turniere von Bergamo (2008) und San Marino (2009).
Peter Luczak: Der in Warschau geborene Wahl-Australier konnte im Laufe seiner Profikarriere bereits 12 ATP Challenger-Titel einfahren und erreichte gleich beim ersten Anlauf die dritte Runde der Australien Open. 2008 feierte Peter Luczak mit dem Einzug ins Finale von Buenos Aires seinen bisher größten Erfolg auf der ATP-Tour.
Andreas Beck: Im April 2009 feierte Andreas Beck seinen bislang größten Erfolg beim mit 2,75 Millionen Euro dotierten ATP-Masters-1000-Turnier von Monte Carlo. Als Qualifikant kämpfte er sich bis ins Viertelfinale vor, nachdem er in den Runden zuvor Nicolas Kiefer, den Weltranglistensiebten Gilles Simon und den Argentinier Juan Monaco bezwang. Im Juli 2009 wurde Beck erstmals vom deutschen Teamchef Patrik Kühnen für das Davis Cup Team nominiert.
Gaston Gaudio: Seinen größten sportlichen Erfolg feierte Gaudio 2004 mit dem Gewinn des Einzeltitels bei den French Open. Im ersten rein argentinischen Finale in der Geschichte des Turniers besiegte er Guillermo Coria in fünf Sätzen. Gaudio ist neben Mats Wilander (1982) und Gustavo Kuerten (1997) der einzige Spieler, der die French Open ungesetzt gewinnen konnte. Mit diesem Sieg erreichte Gaudio zum ersten Mal in seiner Karriere die Top 10 der ATP-Weltrangliste. Neben seinem Grand Slam Titel 2004 in Paris gewann der Argentinier 2002 die beiden Turniere in Barcelona & Mallorca, 2005 kamen noch weitere ATP Turniersiege dazu: Vina del Mar, Buenos Aires, Estoril, Gstaad und Kitzbühel.
Oscar Hernandez: Im Oktober 2003 war Oscar Hernandez erstmals unter den Top 100 der Welt zu finden. 2005 erreichte der Spanier die zweite Runde der French Open. 2007 gewann er an der Seite von Paul Capdeville das ATP-Turnier von Vina del Mar. Im selben Jahr erreichte er nach einem klaren Sieg über Philipp Kohlschreiber die dritte Runde der French Open. Am 25. Juni stand der Spanier auf Platz 50 der Weltrangliste, seine bislang höchste Platzierung.
Daniel Köllerer: Erst im März 2010 gab Daniel Köllerer sein Debüt im österreichischen Davis Cup Team gegen die Slowakei. Wenig später schaffte er sowohl beim Indian Wells Masters als auch beim Miami Masters den Einzug in die zweite Runde. Im Oktober 2009 erreichte der Österreicher mit Position 55 seine bis heute beste Weltranglisten-Platzierung. Einer seiner größten Erfolge gelang Köllerer bei den US Open 2009, wo er sich erst in der 3. Runde gegen den späteren US Open-Sieger Juan Martín del Potro in vier Sätzen geschlagen geben musste.
Martin Fischer: Im Mai 2010 qualifizierte sich Fischer bei den French Open erstmals für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. Einen Monat später gelang ihm in Wimbledon nach Siegen über Dominik Hrbatý, Björn Phau und Ramón Delgado erneut die Qualifikation für das Hauptfeld. Martin Fischer feiert im Juli 2010 seinen ersten ATP Challenger-Titel seiner Karriere! Der 23-Jährige besiegte im Endspiel des 35.000-Dollar-Turniers in Oberstaufen den Deutschen Cedrik-Marcel Stebe mit 6:3 6:4.
Offical Player List (Ranking Date: 7/12/2010)
1 Andreas Seppi (ATP Ranking 76/ ITA)
2 Peter Luczak (ATP Ranking 78/ AUS)
3 Andi Beck (ATP Ranking 79/ GER
4 Jan Hajek (ATP Ranking 83/ CZE)
5 Björn Phau (ATP Ranking 98/ GER)
6 Dustin Brown (ATP Ranking 99/ JAM)
7 Daniel Köllerer (ATP RANKING 119/ AUT)
8 Paolo Lorenzi (ATP RANKING 121/ ITA)
9 Martin Fischer (ATP RANKING 122/ AUT)
10 Pablo Andujar (ATP RANKING 125/ ESP)
11 Alberto Martin (ATP RANKING 133/ ESP)
12 Mischa Zverev (ATP RANKING 150/ GER)
13 Blaz Kavcic (ATP RANKING 155/ SLO)
14 Oscar Hernandez (ATP RANKING 156/ ESP)
15 Guillaume Rufin (ATP RANKING 165/ FRA)
16 Jiri Vanek (ATP RANKING 173/ CZE)
17 Antonio Veic (ATP RANKING 174/ CRO)
18 Benoit Paire (ATP RANKING 176/ FRAU)
19 Gaston Gaudio (ATP RANKING 177/ ARG)
20 Victor Crivoi (ATP RANKING 182/ ROU)
21 Lukas Rosol (ATP RANKING 185/ CZE)
22 Olivier Patience (ATP RANKING 200/ FRA)
WC Dominic Thiem (AUT) WILD CARD
4 Wild Cards
4 Qualifiers
2 Special Exempts
Pressekontakt:
KTC
Sabine Gratt
Sportfeld 2
6370 Kitzbühel
Tel: +43 5356 73160
gratt@medienparkt.at
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