Der europäische Zahlungsverkehr bekommt einheitliche Standards: Bis 1.November 2009 übernehmen die 31 Länder die Richtlinien in ihr nationales Recht; bis Ende 2010 soll dann der Großteil der Zahlungen innerhalb Europas mit SEPA-Produkten erfolgen. Ab 2012 dürfen elektronische Zahlungen nur mehr einen Tag, beleghafte Zahlungen zwei Tage dauern.
Raiffeisen OÖ garantiert innovative Zahlungsverkehrsabwicklung
Kunden von Raiffeisen OÖ können bereits ab 28. Jänner 2008 ins SEPA-Zeitalter starten. "80 Prozent der Industriebetriebe und mehr als jedes zweite KMU arbeiten mit Raiffeisen OÖ und nützen unsere Cash Management-Lösungen. Für unsere Kunden nehmen wir den SEPA-Technologieschritt vorweg und garantieren damit die Abwicklung des Zahlungsverkehrs nach dem letzten Stand der Technik", erläutert Dr. Ludwig Scharinger, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft.
SEPA-Eilüberweisung - Geld innerhalb weniger Stunden am Konto
Das SEPA-Zeitalter beginnt bei Raiffeisen OÖ mit der "Raiffeisen SEPA-Überweisung". Von der Funktion her entspricht sie im Wesentlichen dem österreichischen Überweisungsverfahren bzw. der bereits verwendeten EU-Überweisung. Der Überweisungsbetrag ist nicht begrenzt. Währung ist ausschließlich der EURO. Die Überweisungsdauer beträgt maximal drei Bankwerktage und bei Zahlungen mit BIC/IBAN bis 50.000,- EURO und Spesenteilung gelten die günstigen Inlandskonditionen.
Noch vor dem Sommer startet Raiffeisen OÖ mit der "Raiffeisen SEPA-Eilüberweisung", die Zahlungen binnen vier Stunden auf das Konto des Empfängers bringt.
SEPA-Einzug folgt im Herbst
Der "Raiffeisen SEPA-Einzug" erfolgt flächendeckend voraussichtlich ab November 2009, wenn die einzelnen Staaten die entsprechenden Richtlinien umgesetzt haben. SEPA-Einzug bringt dem Empfänger die Sicherheit, das Geld zu einem vereinbarten Zeitpunkt tatsächlich auf dem Konto zu haben.
Alle SEPA-Produkte von Raiffeisen OÖ sind auch über ELBA nutzbar.