Um Tempo, Takt und Relativität geht es in der nächsten Matinee im Foyer im Regionshaus. Am Sonntag, 12. Oktober, gehen Expertinnen und Experten dem Rätsel Zeit auf den Grund: Woher kommt es, dass wir kaum mehr Raum für Muße haben? Empfinden wir Zeit im Laufe der Zeiten unterschiedlich? Gibt es, wie einen Anfang, auch ein Ende der Zeit? Sind der immer weiteren Beschleunigung unseres Alltags auch Grenzen gesetzt? Gehen Uhren tatsächlich immer gleich? Und was muss passieren, dass wir wieder mehr Zeit für uns gewinnen?
Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren: der Physiker Prof. Dr. Wolfgang Ertmer vom Institut für Quantenoptik der Leibniz Universität Hannover, die Psychologin Prof. Dr. Hede Helfrich, derzeit Gastprofessorin an der Dongbei University of Finance and Economics in Dalian (China), der Arbeitsökonom und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Andreas Wagener vom Institut für Sozialpolitik der Leibniz Universität und die selbstständige Unternehmerin Sabine Trump, die ihre Karriere abgebrochen hat, um mehr Zeit für sich selbst zu finden. Moderiert wird die Runde – wie üblich – von Tanja Schulz.
„An der Uhr gedreht – Können wir unsere Zeit beeinflussen?” lautet der Titel der Matinee im Foyer. Beginn ist 11 Uhr in der Hildesheimer Straße 18 in Hannover. Der Eintritt beträgt drei Euro, Getränke sind kostenfrei. Eine Kartenreservierung unter Telefon (0511) 616-22208 oder per E-Mail an: presse@region-hannover.de wird empfohlen. Weitere Informationen über die Matinee im Foyer auch unter www.hannover.de/matinee.
Die Matinee im Foyer
Zuhören, mitdenken, mitdiskutieren – alle zwei Monate tauschen sich auf Einladung der Region Hannover Expertinnen und Experten vor Publikum über Alltagsphänomene, gesellschaftliche Fragen und Entwicklungen unserer Zeit aus – in lockerer Atmosphäre, sonntags vormittags im Foyer des Regionshauses.